Über 20.000 Sudaner flohen nach Uganda

Nairobi (afp) - Über 20.000 Sudaner sind seit der Eroberung der Garnisonsstadt Nimule durch Rebellen der Sudanischen Volksbefreiungsarmee (SPLA) am vergangenen Freitag in das nahegelegene Bibia in Uganda geflohen. Dies berichteten Vertreter des UN-Hochkommissars für Flüchtlinge in Kampala am Montag. Des weiteren trafen bis zum Montag rund 4.000 Flüchtlinge aus den ebenfalls von sudanischen Rebellen eingenommenen Städten Torit und Parjok in der nordugandischen Stadt Kitgum ein. Weitere 2.000 seien noch auf dem Weg, hieß es.