GdP protestiert

■ Gegen andere Sprechzeiten

Die Gewerkschaft der Polizei ist mit der Entscheidung von Innensenator Pätzold, beim Landeseinwohneramt frühere, „bürgerfreundliche“ Öffnungszeiten einzuführen, nicht einverstanden. Sie fürchtet weitere Überstunden und moniert, der Personalrat sei nicht konsultiert worden. In der Koalitionsvereinbarung sei „eine gute Zusammenarbeit mit Personalvertretungen und Gewerkschaften“ festgeschrieben worden. Für die größere Bürgerfreundlichkeit, Behördengänge beim Landeseinwohneramt demnächst schon vor der Arbeit ausführen zu können, fehlt es nach Meinung der GdP an baulichen und personellen Voraussetzungen. Sie will in einem Gespräch mit dem Innensenator heute den Problemkreis ansprechen.

taz