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Notwehr-Lüge widerlegt

■ Geisel vor dem Ausschuß: Löblich wurde von hinten gegriffen / MEK hatte sich mit Notwehr herausgeredet

Während des Geiseldramas ghat die Polizei am Grundbergsee offensichtlich Vorbereitungen zu Kaperung des Busses getroffen. Die Geisle Ines Voitle beschrieb gestern vor dem Untersuchungsausschuß, daß ein Zivilpolizist mit gezogener Pistole seitlich und vor dem Bus auftauchte: „Es ist schrecklich zu sehen, daß da irgendjemand den Bus kapern will, und man sitzt da.“

Ines Voitle war geladen worden, um den Parlamentarieren zu berichten, was sie von der Festnahme der Gangster-Komplizin Marion Löblich mitbekommen

hatte. Dabei bestätigte Voitle ihre gleich nach der Tat getroffene Aussage, daß die Polizei Marion Löblich von hinten gegriffen habe. Die MEK-Beamten, die die Festnahme durchführten, haben dagegen behauptet, sie hätten in Notwehr gehandelt.

Auch der Aussage von Beamten, Löblich sei durch Journalisten aufgehalten, und deshalb erst so spät am Bus erschienen, wurde widersprochen. Ein Journalist, der sich unmittelbar am Bus aufhielt, berichtete Löblich sei zum Bus gerannt und habe geschrien: „Mach keinen Quatsch.“

hbk

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