TU engagiert sich für türkische Häftlinge

Frankfurt (taz) - Der Präsident der TU Darmstadt setzt sich für sechs inhaftierte türkische Studenten ein. In Schreiben an türkische und deutsche Behörden hat er ihre Freilassung gefordert und ihnen Studienplätze in der BRD angeboten. Sie waren an der TU in Ankara immatrikuliert, mit der die TU Darmstadt zusammenarbeitet. Nach einer Demonstration im Februar 1988 wurden sie verhaftet, gefoltert und zu mehr als acht Jahren Gefängnis verurteilt.