Psychiatrie umbauen

„Mit Nachdruck“ forderten am Donnerstag Mitarbeiter des Friedenauer Kommunikationszentrums KommRum und des Krisen und Beratungsdienstes K.U.B. auf einer Diskussionsveranstaltung im KommRum-Cafe den Senat auf, die in den Koalitionsvereinbarungen zwischen SPD und AL beschlossenen Änderungen in Psychiatriepolitik nicht zu verschleppen. In einem umfangreichen Forderungskatalog verlangten sie unter anderem ein sofortiges Verbot von Elektroschocks, drastische Einschränkungen bei der Vergabepraxis von Psychopharmaka, die Einrichtung einer Psychiatriebeschwerdestelle und mehr Kapazitäten für therapeutische Wohngemeinschaften sowie die Auflösung der Großkliniken.