Hungerstreikbüro will bleiben

Das „Hungerstreikbüro“, das mehr als zwei Monate die Räume der Alternativen Liste in der Badenschen Straße besetzt gehalten hatte, will die Räume weiter benutzen können. Gestern nachmittag kamen sie erneut ins AL Büro. Sie berufen sich auf eine Absprache mit dem GA von letzter Woche, der mit ihnen vereinbart hat, daß sie weiterhin an zwei Tagen die Woche ein Büro zur Verfügung gestellt bekommen. Die Mitgliedervollversammlung hatte diese Vereinbarung nicht, wie fälschlicherweise in der taz vom Montag berichtet, bestätigt, sondern war dem Antrag der im Büro beschäftigten gefolgt. Die hatten angedroht, sie würden ab Montag in Streik treten, wenn das Büro nicht geräumt werde. Das „Hungerstreikbüro“ soll nach diesem Beschluß nicht länger vor anderen Gruppen und Initiativen bevorzugt werden.