„Achille Lauro“ wird Fernsehfilm

„Achille Lauro“ - der klangvolle Name ruft böse Erinnerungen wach: Im Oktober 1985 entführen vier Palästinenser das italienische Kreuzfahrtschiff „Achille Lauro“ mit 500 Passagieren an Bord. Der gelähmte US-Büger Leon Klinghoffer wird das Opfer der Geiselnehmer, die ihn kaltblütig erschießen und seine Leiche anschließend ins Meer werfen. Heute wird das spektakuläre Drama in den römischen Filmstudios Cinecitta rekonstruiert, mit Burt Lancaster als Klinghoffer. An der rund 17 Millionen Mark teuren Co -Produktion, die in zwei Folgen von je 90 Minuten Dauer im Fernsehen ausgestrahlt werden soll, beteiligen sich die Bundesrepublik, Italien, Frankreich und die USA. Die Dreharbeiten zu „Achille Lauro“ begannen vor drei Monaten unter der Regie des Italieners Alberto Negrin auf dem originalen Passagierschiff, das seinen Dienst wiederaufgenommen hat.

(afp)