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Bericht macht Exxon verantwortlich

Anchorage (ap) - Die amerikanische Mineralölfirma Exxon hat am Dienstag ihren Untersuchungsbericht über das Tankerunglück vom 24. März an der Küste von Alaska veröffentlicht und der US-Verkehrssicherheitsbehörde NTSB übergeben. Darin erklärt die Firma, die „Exxon Valdez“ sei deswegen auf ein Riff gelaufen und leckgeschlagen, weil es die Schiffsführung versäumt habe, den Tanker nach einem Ausweichmanöver wegen Eises rechtzeitig wieder auf seinen ursprünglichen Kurs zurückzubringen. In einem am Montag dem NTSB überreichten Bericht hatte der Staat Alaska der Firma Exxon dagegen schlechtes Management vorgeworfen. Das habe zu der Ölpest geführt, bei der aus dem Supertanker fast 41 Millionen Liter Öl in den Prinz-William-Sund liefen. Beide Berichte waren bei einer Voruntersuchung des Unglücks angefordert worden.

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