Auch unter Aquino bleiben Arme arm

Manila (ap) - Für die ärmsten der Armen auf den Philippinen hat sich wirtschaftlich unter Präsidentin Aquino nichts gegenüber ihrer Lage während des Herrschaft von Diktator Marcos geändert. Das geht aus Zahlen hervor, die am Mittwoch von der Regierung in Manila veröffentlicht wurden. Danach verfügten im vorigen Jahr die untersten 30 Prozent der Bevölkerung über nur 9,3 Prozent des philippinischen Nationaleinkommens. Auf der anderen Seite hielten die oberen zehn Prozent der Gesellschaft allein 35,7 Prozent des Nationaleinkommens. 1985, unter Marcos, lag dieser Prozentsatz bei 36,4.