Heiße Spur fehlt

Die Polizei hat noch keine heiße Spur von den Tätern, die in den vergangenen Tagen vier Sprengstoffanschläge auf Kaufhäuser des Hertie-Konzerns verübten. Es seien bisher 54 Hinweise eingegangen. Zwei Tatverdächtige wurden nach einer Vernehmung und nach Hausdurchsuchung wieder auf freien Fuß gesetzt, da der Tatverdacht zweifelsfrei widerlegt worden sei. Die Zahl der anonymen Bombendrohungen sei gestiegen, heißt es. Nach einer solchen Bombendrohung seien ein Mann aus Wedding und eine Frau aus Schöneberg als Tatverdächtige ermittelt worden.