: Höhenkoller in Saas Grund
■ Die kleine Oberwalliser Gemeinde Saas Grund hat großes vor: Um das Wohl des Fremdenverkehrs zu mehren, will sie ihr "Fletschhorn" durch eine hochalpine Schönheitsoperation zum Viertausender liften lassen
Günter Ermlich HÖHENKOLLER IN SAAS GRUND
Die kleine Oberwalliser Gemeinde Saas Grund hat großes vor: Um das Wohl des Fremden
verkehrs zu mehren, will sie ihr „Fletschhorn“ durch eine hochalpine Schönheitsoperation
zum Viertausender liften lassen
Es war einmal ein kleiner Schweizer Bub‘, der hieß German und lebte in Saas Grund im Oberwallis. Eines Tages ging er wieder einmal mit seinem Vater ins Gebirg‘ zum Kühehüten. Als die beiden auf der Alp verweilten und das Fletschhorn anschauten, da sagte der Vater zum kleinen German, daß der Berg nicht die richtige Höhe habe. Dagegen müsse man unbedingt etwas unternehmen, damit die Höhe wieder stimme.
Vaters Wunsch in Klein-Germans Ohr: Heute ist German Anthamatten Gemeindepräsident in Saas Grund und will sich seinen lang gehegten Kindertraum endlich erfüllen: Das „geschrumpfte“ Fletschhorn soll wachsen, um wieder ein Viertausender zu werden. Was war geschehen? Höchstwahrscheinlich ist das Fletschhorn, der „König des Simplongebirges“, das Opfer der fehlerhaften Landestopographie des 19.Jahrhunderts geworden. Offiziell stand es mit 4.001 Meter zu Buche. Doch als Anfang der fünfziger Jahre die ganze Schweiz neu vermessen wurde, war es mit seiner Viertausender-Herrlichkeit vorbei. Das Fletschhorn hatte, wie alle anderen Berge auch, ein paar Höhenmeter eingebüßt - zumindest auf dem Papier. Neuere kartographische Werke geben seine Gipfelhöhe mal mit nur 3.998, mal - noch niederschmetternder - mit 3.993 Metern an. Diese Schmach will German Anthamatten aber nicht länger auf seinem Berg sitzen lassen.
Saas Grund hat Grund für ein Gezeter
Dem Fletschhorn fehlen heut‘ zwei Meter
damit dort droben der Tourist
die Wurst doch auf viertausend frißt.
Schwarz auf weiß steht es im Amtsblatt des Kantons Wallis vom 5.Februar 1988: Die Gemeinde Saas Grund stellt ein „Baugesuch um Wiederherstellung des Fletschhorns auf 4.001 m“. Einstimmig, mit 5 zu 0 Stimmen, bejaht der Gemeinderat das Aufstockungsbegehren seines Präsidenten. Mit poetischen Klimmzügen in literarisch ungeahnte Höhen schwingen sich die Gemeindeväter in der Projektbeschreibung des Bauobjekts „Wiederherstellung des alten Zustandes Fletschhorn Saas -Grund“: Während das Lagginhorn (4.010 Meter) „breit und behäbig, schwer und massiv, sich majestätisch in den Vordergrund drängend, um seine Zugehörigkeit zur erlauchten Gesellschaft der 4.000er“ wisse, sei das Fletschhorn „schmal und spitz aufragend, eher zart und schwächlich, sich scheu in den Hintergrund zurückziehend, geradezu als ob es sich schäme, nun nicht mehr die 4.000er zu erreichen.“ Können Berge weinen? Wenn ja, dann müßte das Fletschhorn vor Rührung ein Füllhorn von Tränen ins Saaser Tal kullern lassen.
Wie es zu der höhenmäßigen Degradierung des Fletschhorns gekommen ist, als „eine Folge der Erosion, Verwechslung der Zahlen, neuere Meßmethoden oder aller drei zusammen“ (Projektbeschreibung der Gemeinde Saas Grund), ist den künftigen Berg-Bauern egal, Hauptsache die ursprüngliche Höhe wird wiederhergestellt. Der Berg als Playmobil für Spätpubertierende, die nicht genug kriegen können; psychoanalytisch untermauerter Gipfelneid als vierte Schwund -Version?
Die Saaser wollen den zu kleinen
und minderwert'gen Berg mit Steinen
auffüllen nun, auf daß das Horn
bezüglich Höhe wieder vorn.
Im Zuge der heutigen Zeit „ist man dabei sehr darauf bedacht, Umwelt und Natur zu schonen. So soll das auf dem Gipfelgrat reichlich vorhandene Felsgestein über mehrere Jahre hinweg langsam aufgeschichtet werden“ (Projektbeschreibung).
Viele dienstbare Geister und freiwillige Helfer sollen den guten Ruf der Saaser als „Trockenmauer-Spezialisten“ erhärten. Wie bei anderen Mauerwerken, zum Beispiel dem Lawinenverbau, wollen die Saaser das umherliegende Gipfelgeröll zu einer Gipfelwarze auftürmen. Trotz dieser „umweltfreundlichen“ Argumentationskrücke opponierten unter anderem die Nachbargemeinde Simplon-Dorf, die territorial am Berg beteiligt ist, die Schweizer Sektion des World Wildlife Fund (WWF) und der Schweizer Alpen-Club (SAC) gegen das Aufstockungsprojekt.
Professor Toni Labhart, Beauftragter für den Schutz der Gebirgswelt beim SAC, wußte zuerst nicht, ob es sich um einen Karnevalsscherz oder eine PR-Aktion der Saaser handelte. Sicherheitshalber legte der SAC offiziell Beschwerde ein beim Walliser Staatsrat. „Man muß verstehen“, erklärt der Geologie-Professor, „daß unsere Berge eine gottgegebene Höhe haben oder auch eine erosionsgegebene. Wir sind weder dafür, daß wir sie für Bergstationen abtragen noch auf irgendeine künstliche Höhe aufstocken.“ Für ihn ist das ganze Unterfangen letztlich nichts anderes als eine „Bieridee“ und ökologisch „idiotisch“. Das sei doch kein kleiner Gipfelausbau, denn das Fletschhorn habe eine Firnkappe unbekannter Größe. „Können Sie sich im Ernst vorstellen, wie man einige tausend Tonnenblöcke in Handarbeit von einem Felsgrat auf einen Gipfel raufschaffen soll? Ich kenne die Walliser. Das würde den Einsatz von Helikoptern und Leichttrucks bedeuten.“ Energisch fordert er die „Ehrfurcht vor dem Berg“. „Wir haben ja wirklich schon alles in den Alpen verändert. Aber wenn wir noch die Höhenquoten verändern, dann...“ bleibt Professor Labhart mitten im unvollendeten Satz stecken.
Saas Grund hat es nicht leicht. Es liegt im Schatten so illustrer Haute-volee-Kurorte wie Saas Fee mit der Metro -Alpin und Zermatt mit seinem Matterhorn. Hier tagt die alpine High-Society auf den Skipisten der weißen Riesen und nächtigt in den Vier-Sterne-Hotels. Frau Bumann vom Verkehrsverein Saas Grund beklagt sich über die ungeliebte Nachbarschaft: „Wir sind unterdrückt. Wir müssen über Saas Fee Auskunft geben und Prospekte verteilen, die da oben aber sind unabhängig und lassen uns links liegen.“
In den letzten zwei Jahrzehnten hat es aber auch in Saas Grund touristisch gewaltig geboomt, „um auch in Zukunft als Fremdenverkehrsort im harten Konkurrenzkampf mithalten zu können“ (Projektbeschreibung der Gemeinde Saas Grund). Die knapp 1.000 Einwohner, darunter dominierend die Familien Andenmatten (laut örtlichem Telefonbuch 37 Personen, Adolf bis Walter), 56 Anthamattens (Adolf bis Willy) und 69 Zurbriggens (Adebert bis Werner), haben voll auf den touristischen Joker gesetzt. Mehr als 60 Prozent der aktiven Bevölkerung in Saas Grund dienern heute im Fremdenverkehr. 5.000 Gastbetten und 318.000 Logiernächte 1987 sind kein Pappenstiel.
Selbst die 'Kleine Saaser Chronik‘ bemerkt die „sehr untergeordnete Rolle“ der Landwirtschaft und warnt vor den „Gefahren einer falschen touristischen Entwicklung... für Saas Grund, dem entlang der langen Straße eine gewisse Verstädterung droht“. Gegen den erbitterten Widerstand von Heimat- und Naturschutzverbänden wurde Mitte der siebziger Jahre eine Luftseilbahn auf den „Kreuzboden“ gebaut, einige Jahre später eine Gondelbahn bis „Hohsaas“ fortgesetzt. „Mit ganz wenig Rücksicht auf die Natur“, wie Professor Labhart die Gemeinde kritisiert, sei das Skigebiet oberhalb von Saas Grund „erschlossen“ worden, „mit Abfahrten quer durch die gesprengten Moränen“. Das ganze Ausbauvorhaben sei portionsweise und schleichend geschehen. „Was damals in Saas Grund passiert ist, das reicht“ (Professor Labhart).
Doch der Tanz ums goldene Kalb Tourismus geht jetzt in die nächste Runde. Diesmal soll das Fletschhorn geopfert werden. „Unsere Gäste bemängeln, daß dieser schöne Berg keine 4.000 Meter mehr hat“, will Gemeindepräsident Anthamatten herausgefunden haben. „Der Tourist möchte einen Viertausender besteigen, und wenn ein Bergführer ihm sagt, der habe drei Meter zuwenig, dann will der Gast nicht mehr hoch.“ Ergo machen die Eispickel-Touristen einen großen Bogen um das zu kleinwüchsige Fletschhorn - und damit auch um Saas Grund. Richtige Kletterer, so scheint es, wollen ihren Orgasmus möglichst lange hinauszögern, ihn erst auf dem Gipfel haben. Und der muß - wenn schon, denn schon - auf 4.000 Meter und höher liegen.
Daniel Zurbriggen, Bergführer aus Saas Grund, stößt in ein anderes Horn: „99 Prozent der Bergsteiger sind dagegen, daß man einen Berg künstlich erhöht. Das sind naturbezogene Menschen.“ Er kennt das Fletschhorn aus dem Effeff. So zehn bis 15 Mal ist er mit Gruppen auf dem Gipfel gewesen, Schwierigkeitsgrad zwei bis drei (wenig schwierig bis ziemlich schwierig). „Entweder ein Berg ist etwas oder er ist nix“ ist seine bergsteigerische Devise. Zwar räumt Zurbriggen ein, daß ein Viertausender x-mal mehr bestiegen würde als ein Dreitausender: „4.000 Meter, das ist eine magische Grenze des Bergsteigens.“ Doch Mountain-lifting, Bergkosmetik durch Menschenhand, lehnt er rundum ab. Was würde wohl Michael Amherdt, Pfarrer von Simplon-Dorf, zur Frage „4.000 Meter - Sein oder Nichtsein“ sagen? Mit zwei anderen Bergkraxlern bestieg er im August 1854 zum ersten Mal das Fletschhorn.
Mein Vorschlag wäre doch viel besser:
Man stelle alle Nukem-Fässer
auf diesen Berg. Für alle Zeit
wär‘ er der höchste weit und breit.
Die geplante Aufstockung des Fletschhorns hat ein literarisches Vorbild. In Meinrad Inglins Roman „Urwang“ befördert der rührige Wirt - ohne Baugesuch und bürokratische Umtriebe - den Urwangstock durch ein Steinmannli unter die Zweitausender. Seinem Gast erklärt er die Aktion so: „Er ist immer nur so ein Stock gewesen und hat uns bis jetzt nicht viel genutzt. Mit seinen neunzehnhundertneunundneunzig Metern war er ja auch nichts Großartiges. Wir haben ihm ein Steinmannli auf den Gifpel gebaut, anderthalb Meter hoch, jetzt darf man ungelogen sagen und schreiben, der Stock sei ein Zweitausender. Was darunter ist, das sehen Euch die jungen Touristen ja nicht einmal mehr an.“
Franz Eyer, Kurdirektor von Saas Grund, ist als Tourismusverantwortlicher hocherfreut über die Lawine, die rund ums Fletschhorn in den Medien losgetreten worden ist: „Wir haben uns sehr gut geschlagen in dieser Schlacht und sehr gute Schlagzeilen erhalten. Der Berg ist um die ganze Welt gegangen.“ Sogar die sowjetische Parteizeitung 'Iswestija‘ hat von der geplanten Gipfelprothese des Fletschhorns berichtet. Die Dorfbewohner, so Eyer, hätten ganz unterschiedlich reagiert: vom Schulterklopfen bis zum Autofahrergruß. Um schnell noch einen Seitenhieb loszuwerden: „Je enger die Täler, desto enger der Horizont...“ Vor Jahren schon lancierte Kurdirektor Eyer mit seiner „Zufriedenheitsgarantie“ vollmundig einen Werbegag: Jeden Gast, der mit den touristischen Dienstleistungen in Saas Grund nicht zufrieden sei, wollte er bei der Abreise in einer „gavola“, einer Tragevorrichtung mit zwei Holzgabeln, persönlich zur Poststation befördern. Es blieb bei der Ankündigung...
„Saas Grund und Saas Almagell. Goldrichtig für sie!“ Den Daumen siegessicher nach oben gereckt, übers ganze Gesicht strahlend, posiert Pirmin Zurbriggen, der skialpine Olympiasieger und Weltmeister, auf 'zig Plakaten entlang der Saaser Hauptstraße. Viel zu spät, räumt Kurdirektor Eyer ein, hätten sich Saas Grund und Saas Almagell, Pirmins Heimatgemeinde, die Werbewirksamkeit des Goldjungen zunutze gemacht.
Sonntag morgen, 8.30 Uhr, beim Frühschoppen in der Gaststube des Hotels „Roby“. Die Messe, schräg gegenüber in der Dorfkirche, wird erst in einer Stunde beginnen. Noch Zeit genug für ein viertes oder fünftes Frühbier. Die Weine der Region, der weiße Fendant „Pirmin Zurbriggen“ und der rote Pinot Noir „Pirmin Zurbriggen“, bleiben einstweilen noch im Regal. Ein Kirchgänger in spe beteuert: „Wir waren zuerst baff und haben uns die Augen gerieben, als wir das mit dem Fletschhorn in der Zeitung gelesen haben.“ Sein morgendlicher Mittrinker nickt ihm zu: „Die Leute hier im Dorf haben davon überhaupt nichts gewußt.“ Aber noch bliebe ihnen ja, nach eventuellem grünen Licht durch den Kanton, eine Urversammlung in der Gemeinde. Dann könnten die Saas Grunder Stimmbürger der Fletschhorn-Aufstockung immer noch plebiszitär den Garaus machen. Denn bei geschätzten Erstellungskosten von 100.000 bis 200.000 Franken, die aus der Gemeindekasse zu berappen wären, „da hört der Spaß auf“. Da sind sich die Kirchgänger in spe einig und prosten sich zu.
Erst vor vier Wochen ist das Fletschhorn noch einmal von Studenten der Eidgenössisch-Technischen Hochschule nachvermessen worden. „Danach ist es 3.993 Meter und 26 Zentimeter hoch“, gibt Kurdirektor Eyer das amtliche Endergebnis bekannt. Nach wie vor schmort aber das offizelle Gesuch zur Baubewilligung bei der kantonalen Baukommission beim Walliser Staatsrat in Sion. Wenn alle Stricke reißen, will Gemeindepräsident German Anthamatten einen Entscheid gerichtlich erzwingen, notfalls letztinstanzlich vor dem Bundesgericht. Kurdirektor Eyer hofft darauf, daß noch in diesem Jahr eine Ortsschau auf dem Gipfel stattfindet. Hier sollen die Einwände und Umweltbedenken der betroffenen Institutionen ausgeräumt werden. Hochwillkommener Nebeneffekt für das Schlitzohr Eyer: Schon jetzt haben sich mehrere Fernsehanstalten - „wegen des nicht alltäglichen Baugesuchs“ - zum Lokaltermin in luftiger Höhe angesagt. Spätestens bis Ende 1991, der 700-Jahr-Feier der Gründung der Eidgenossenschaft, wollen die Saas Grunder Fletschhorn -Aufpolierer ihr Dorfwahrzeichen wieder in Rang und Würden eines Viertausenders gehievt haben.
Und Künstler kämen, ihn zu malen
Die Bergwelt tät‘ in Schönheit strahlen.
Nur würde dann - woran könnt's liegen?
das Fletschhorn gar nicht mehr bestiegen. (Ulrich Weber)
Schweizer Kurdirektoren und Gemeindegrößen sind offenbar zu allen Schandtaten bereit, um in die Schlagzeilen zu kommen. Und immer müssen die Berge als Werbeköder dran glauben. So ließen die Tourismus-Promoter in Saas Fee 1981 einen Fakir auf dem Nagelbrett die Gletscherpisten runterbrettern, um das Sommer-Skifahren schmackhaft zu machen. 1985 stellte der Schweizerische Fremdenverkehrsverband einen Kubikmeter Eis aus der Eiger-Nordwand in Japan zur Schau. Und vor drei Jahren köpften die Zermatter kurzerhand ihr Matterhorn, stellten das 200 Kilogramm schwere Gipfelstück als Exponat in New York aus, um die Amis für ihren Kurort zu erwärmen.
Wehe, das Fletschhorn würde wirklich zum Stretchhorn. Dann stünde das „Mountain-Lifting“ als ultramoderne Sport- und Spielart vor dem endgültigen Durchbruch. Eine Lawine von Aufstockungsbegehrlichkeiten bundesdeutscher Tourismusmanager könnte auch den einheimischen Bergen - vom Vogelsberg bis zum Wilseder Berg - drohen. Wann wird das Verkehrsamt Berlin wohl auf die Promotionsidee kommen, den etwas zu kurz geratenen Havelberg im Grunewald (siebenundneunzig Meter) zum stolzen Einhunderter auftürmen zu lassen?
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