Chinesen verurteilen Tibeter

Zehn Tibeter, unter ihnen auch mehrere Mönche, sind von chinesischen Gerichten in Lhasa zu Haftstrafen zwischen drei Jahren und lebenslänglich verurteilt worden. Das meldete gestern die chinesische Nachrichtenagentur 'Xinhua‘. Die Zehn sollen sich am 5.März, dem 30.Jahrestag des tibetischen Aufstands gegen die chinesische Herrschaft, an antichinesischen Kundgebungen beteiligt haben. Chinesische Truppen zerschlugen die Demonstration und erschossen dabei ca. 60 Menschen.