Bei der Post werden die BriefträgerInnen knapp

■ Postamt 1 mußte Auslieferung verschieben

Weder hoch auf dem gelben Wagen noch zu Fuß, sondern einfach überhaupt nicht, kam am vergangenen Freitag der Briefträger im Zustellbezirk Fesenfeld. Gestern mußten für fünf Zustellbezirke Nottouren organisiert werden. Folge: Die Post kam zwar, aber ein paar Stunden später als üblich. Der Grund für die Unregelmäßigkeiten, die vor allem das Postamt 1 betreffen: Im Moment sind alleine bei diesem Postamt 50 BriefträgerInnen erkrankt. Die befristeten Verträge der für den Som

mer eingestellten Aushilfskräfte, das waren vor allem StudentInnen, sind größtenteils ausgelaufen.

Bis zum Ende der Woche hofft die Post aus dem Gröbsten herauszusein. Dann sollen die 20 Aushilfen, die kurzfristig eingstellt wurden, eingearbeitet sein. Und im nächstn Jahr gibt es dann mehr Personal. Denn die Berechnungszahl ergibt sich unter anderem aus dem Krankenstand des Vorjahres. Und der ist so hoch wie nie.

hbk