: Lehrer auf der Straße
Stuttgart (dpa) - Mehr als 10.000 Lehrer aus ganz Baden -Württemberg haben am Samstag in Stuttgart mit einem Demonstrationszug durch die Innenstadt eine wöchentliche Arbeitszeitverkürzung und Neueinstellungen gefordert. Der Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Baden-Württemberg Vergin, bezeichnete auf der Abschlußkundgebung die von der CDU-Landesregierung verordneten drei zusätzlichen freien Arbeitstage als „Etikettenschwindel“. Er erinnerte daran, daß außer Hessen und Baden-Württemberg alle Bundesländer die Lehrer in die wöchentliche Arbeitszeitverkürzung einbeziehen würden. 3.300 Neueinstellungen werde dies zur Folge haben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen