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Lehrer auf der Straße

Stuttgart (dpa) - Mehr als 10.000 Lehrer aus ganz Baden -Württemberg haben am Samstag in Stuttgart mit einem Demonstrationszug durch die Innenstadt eine wöchentliche Arbeitszeitverkürzung und Neueinstellungen gefordert. Der Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Baden-Württemberg Vergin, bezeichnete auf der Abschlußkundgebung die von der CDU-Landesregierung verordneten drei zusätzlichen freien Arbeitstage als „Etikettenschwindel“. Er erinnerte daran, daß außer Hessen und Baden-Württemberg alle Bundesländer die Lehrer in die wöchentliche Arbeitszeitverkürzung einbeziehen würden. 3.300 Neueinstellungen werde dies zur Folge haben.

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