Kabelbrand

Offensichtlich erst durch eine Straßensperre niederländischer Soldaten am 1.11 erfuhr die Öffentlichkeit, daß ein Transporter, der u.a. auch Motoren für Lance-Raketen geladen hatte, mit einem Kabelbrand liegengeblieben war. Tage zuvor war in Emden registriert worden, daß ein ebenfalls niederländischer Frachter am Marinekai festgemacht hatte und unter strengen militärischen Sicherheitsvorkehrungen entladen wurde.

In einer Anfrage an den niedersächsischen Landtag möchte der grüne Abgeordnete Kempmann nun wissen, ob die explosiven Lance-Teile tatsächlich ohne Gefahrgutkennzeichnung durch Ostfriesland gefahren wurden.

taz