Bremen will ran an die Zukunft

Zentrum für computergestützte Produktion im BITZ eröffnet / 2,4 Millionen aus Bonn  ■  Foto: Jörg Oberheid

„Bei der letzten Jammertour der verarmten norddeutschen Küstenländer haben wir von Forschungsminister Riesenhuber klar zu hören gekriegt: 'Nur weil es euch schlecht geht, kriegt ihr keinen Pfennig. Geld gibt es für innovative, sinnvolle Projekte.‘ Offenbar haben wir inzwischen ein ganz anderes Image.“ Das erzählte gestern stolz Wissenschaftssenator Franke bei der Eröffnung des „CIM -Technologie-Transfer-Zentrums“ im Technologie-Zentrum BITZ bei der Uni.

„Cim“ heißt „computer integrated manufactoring“ und bedeutet: Von der Konstruktionsplanung bis zum fertigen Produkt soll der ganze Produktionsprozeß über Computersteuerung abgewickelt werden. Mit 2,4 Millionen Bonner Mitteln soll jetzt auch in Bremen als einer von bundesweit 16 Standorten ein CIM-Zentrum aufgebaut werden, das für die kleinen und mittleren Betriebe in der Untwerweser-Region Ansprechstelle werden soll. Warum in der Halle des CIM-Zentrums die Monitore direkt neben der Fräsmaschine stehen, wieso es in dem Computerzentrum nach Bohröl riecht, was die Video-Kameras damit zu tun haben und wie sich Bremer Firmen und die CIm-Wissenschaftler gegenseitig die Hände waschen, das lesen Sie ausführlich in der taz von morgen. S.P