Angebote - Hilfe

Nützliche Tips für unsere Brüder und Schwestern  ■ S E R V I C E

Einen ruhigen Ort zum Verschnaufen, kalte und warme Getränke, Snacks und Mittagessen für die BesucherInnen aus der DDR und Ost-Berlin werden von verschiedenen Einrichtungen der Stadt angeboten. Täglich zwischen 11 und 19 Uhr geöffnet sind z.B. die Fabrik, Osloer Str. 12, 1/65; die Seniorenfreizeitstätte Bundesallee 49, 1/31; die Wissensbörse, Karlsruher Str. 11, 1/31; der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband in der Brandenburgischen Straße 80, 1/31; „Die Pumpe“ der Arbeiterwohlfahrt Lützowstr. 42, 1/30; Berliner Beratungsdienst Kurfürstenstr. 88, 1/30; Nachbarschaftsheim Schöneberg, Fregestr. 52, 1/30; Seniorenfreizeitstätte „Böhmisches Dorf“, Richardstr. 77-78, 1/44; Haus des Älteren Bürgers, Werbellinstr. 42, 1/44.

Auch die Caritas bietet heute Kaffee und Mittagessen in ihren Häusern in Charlottenburg, Klausener Platz 12-13 und in Wilmersdorf, Tübingerstr. 5.

Aufgrund eines Gesundheitsabkommens zwischen der DDR und der Bundesrepublik haben alle DDR-Bürger während ihres Aufenthalts in Berlin ein Recht auf kostenlose ambulante oder stationäre medizinische Behandlung in akuten Fällen. Der Patient erhält z.B. Kosten erstatttet für ärztliche und zahnärztliche Hilfe in Höhe der Sätze der AOK, für Arzneimittel, für Unterbringung in Krankenhäusern. Die Abrechnung erfolgt mit einem berechtigungsschein, der bei allen Arztpraxen erhältlich ist. Diese Scheine werden am Quartalsende wie Krankenscheine bei der Kassenärztlichen Vereinigung eingereicht und und über die AOK verrechnet. Die Kosten trägt die Bundesregierung.

taz