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Runder Tisch bildete Arbeitsgruppe

Der Berliner runde Tisch formulierte auf seiner dritten Zusammenkunft am Donnerstag den Protest der Mehrheit der Teilnehmer gegen neofaschistische, antisemitische und rassistische Entwicklungen in Berlin. Es wurde eine Arbeitsgruppe zur Ausarbeitung eines Konzepts für eine offene, differenzierte und entpauschalisierte Auseinandersetzung mit den Ursachen und Erscheinungen des Rechtsradikalismus gebildet. In dieser Arbeitsgruppe, deren Einberufer der Bezirksvorstand der SED-PDS ist, wirken zwölf am runden Tisch vertretene Parteien und Organisationen mit. Wer mitarbeiten will - die erste Beratung findet am kommenden Mittwoch um 19 Uhr im Gebäude des Bezirksvorstandes der SED-PDS, Kurstraße 36, statt.adn/BZ

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