Keine Zukunft für ABM-Fernsehen?

In den insgesamt zwölf „Medienwerkstätten“ enden die Verträge für die 48 ABM-Mitarbeiter zum 1.Februar und zum 1.April. Die ABM-Kräfte forderten gestern vom Senat, daß die zweijährige „Qualifizierungsoffensive“ um ein weiteres Jahr verlängert wird. Ansonsten würden die meisten arbeitslos werden. 1,8 Millionen Mark müßte der Senat für das kommende Jahr aus dem Staatssäckel tun, weitere zwei Millionen Mark für die Gehälter der 48 ABMler kämen von der Bundesanstalt für Arbeit. Staatssekretär Schneider sagte der taz, man bemühe sich, das ABM-Projekt um ein weiteres Jahr zu verlängern. Das ginge aber nur, wenn die ABM-Filmer nach dem Projekt feste Arbeitsplätze zugesichert bekämen. Deshalb suche er jetzt zusammen mit anderen Senatsverwaltungen nach festen Stellen.