300 Tote in Angola

Lissabon (afp) - Bei der neuesten Offensive der angolanischen Armee gegen Positionen der Rebellenorganisation Nationale Vereinigung für die völlige Unabhängigkeit Angolas (Unita) in der südöstlichen Provinz Cuando-Cubango sind nach Angaben der Rebellen mehr als 300 Menschen ums Leben gekommen. Das Führungsmitglied der von den USA unterstützten Unita, General Tony Fernandes, erklärte am Dienstag in Lissabon, 263 Regierungssoldaten seien bei den Kämpfen gefallen und 521 verletzt worden. Im eigenen Lager seien 52 Tote und 224 Verletzte zu registrieren.