Das stinkt dem Wild

München (dpa/taz) - Mit „Duftzäunen“ soll künftig der Wildwechsel an Straßen verhindert werden. Die Zäune bestehen aus Kunststoffblättern, die in die Bäume an den Straßenrändern gehängt werden und denen ein Geruch aus rein natürlichen Stoffen entströme, vor dem das Wild zurückweiche, erläuterte Thomas Hessling, Verkehrsingenieur beim ADAC und Entwickler der Blätter. Durch diesen Triumpf der Öko-Technik können Autos ungefährdet die bisherige Wildbahn kreuzen.