„ReaGENzglas oder BIOacker“?

Veranstaltungen über die Industrialisierung des Ackers  ■ G I F T G R Ü N E W O C H E

Die „Giftgrüne Woche“ ist eine traditionelle Gegenveranstaltung zur „Grünen Woche“. Zum zehnten Mal veranstaltet das „ökodorf“ die giftige Woche, auf der sich kritisch mit Agrarpolitik und den Interessen der Industrie auseinandergesetzt wird. Alle Termine finden in den Räumen des „ökodorfs“, Kurfürstenstraße 14, Tel: 261 24 87, statt. Der Eintritt ist frei, Spenden aber erwünscht.

Mittwoch, 31.1., 20 Uhr:

Vortrag: „Nahrungsmittel aus der Retorte - Bio- und Gentechnik in der Nahrungsmittelproduktion“

mit Paula Bradish, Molekularbiologin, Gen-Ethisches Netzwerk.

Donnerstag, 1.2., 20 Uhr:

Vortrag: „Fleisch aus artgerechter Tierhaltung - was können die Verbraucher tun?“

mit einem Vertreter von Neuland e.V., Bonn, und anderen.

Freitag, 2.2., 20 Uhr:

Dia-Vortrag: „Gentechnik unterwandert die Tierzucht“

von Berthold Laufer, Tierarzt aus Baden-Württemberg.

Samstag, 3.2., 20 Uhr:

Film: „Bio-Bauern sind keine Spinner“

von Klaus Elmer und Nina Kleinschmidt (45 Minuten).

Sonntag, 4.2., 17 Uhr:

Kinderfilm: „Der vergiftete See“

(England, Farbe, 60 Min.)

Sonntag, 20 Uhr:

Film: „Der Samen-Krieg“. Wie Pharma- und Erdölindustrie die Landwirtschaft unter Kontrolle bringen.

Montag, 5.2., 20 Uhr:

Vortrag: „Funktionale und ökologische Bewertung von Lebensmittel-Verpackungen“

vom Institut für ökologisches Recycling.

Dienstag, 6.2., 20 Uhr:

Vortrag: „Das läuft alles wie geschmiert“ - Auch in Berlin wird gentechnisch in der Landwirtschaft geforscht

von Bernhard Gill, Gen-Ethisches Netzwerk, Berlin.

Mittwoch: 7.2., 20 Uhr:

Vortrag: „Situation und ökologische Alternativen in der Landwirtschaft der DDR“

mit Ernst Dörfler, Steckby bei Dessau.

Donnerstag, 8.2., 20 Uhr:

Vortrag: „Landbauwende nicht in Sicht“ - Folgen der konventionellen Landwirtschaft und Abhilfe

mit Heike Lewin, AG kritische Tiermedizin.

Freitag, 9.2., 20 Uhr:

Vortrag: „Welthunger - abgehandelt?“ Perspektiven in der „Dritten Welt“ und in der Solidaritäts-Bewegung.

Samstag, 10.2., 20 Uhr:

Film: „Film frißt Fleisch“

von Wolfgang Korruhn.

diak