Daimlers Dasa will in Asien ventschern

München/Singapur (dpa/taz) - Die Deutsche Aerospace (Dasa) hält Gemeinschaftsunternehmen mit Partnern aus der asiatisch -pazifischen Region für denkbar, sagte Dasa-Vorstand Karl J.Dersch auf der internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung in Singapur. Der Raum sei für die Deutsche Aerospace von größter Bedeutung, weil mit einem stark steigenden Luftverkehrsaufkommen zu rechnen sei. Die Dasa-Tochter MBB baut bereits mit der indonesischen Firma IPTN den Hubschrauber BO-105 und mit der japanischen Kawasaki Heavy Industries den größeren BK-117. Dornier hat über 60 Regionalflugzeuge nach Asien verkauft. Die Triebwerkstochter MTU ist in Singapur ständig vertreten.