Segler fordern Umweltschutz

Umfangreiche Maßnahmen zur Einhaltung des Umweltschutzes auf den Berliner Gewässern haben die Segler-Bezirksvorstände von Ost-Berlin, Potsdam, Frankfurt/Oder, Cottbus und der Segler -Verband Berlin verlangt. Bei dem gemeinsamen Ost-West -Gespräch waren sich nach Angaben von 'adn‘ die Wassersportler über zahlreiche Wünsche im Bereich Umweltschutz einig. Die Segler im Gebiet Berlin-Brandenburg fordern u.a. ein ganzjähriges Nachtfahrverbot für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren zwischen 22 und 5Uhr und ein ganzjähriges tägliches Fahrverbot für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren in der Mittagszeit. Außerdem geht es um örtliche Sonderregelungen für Endseen sowie für besonders schützenswerte und sensible Bereiche, um Sonderregelungen für Veranstaltungen der Wassersport treibenden Verbände, z.B. Regatten, Training. Der Schutz des Röhrichts genießt Priorität. Insofern wird ausdrücklich „auf die beispielhafte Westberliner Regelung“ verwiesen.