DDR-Bürger essen zu fett und zu süß

DDR-Bürger essen zuviel Fettes und Süßes und „sprechen gern dem Alkohol zu“. Das Statistische Amt Ost-Berlin fragt jetzt, ob eine gesunde Lebensweise mit den angebotenen Nahrungsmitteln überhaupt möglich ist. Im vergangenen Jahr hätten im Monat durchschnittlich 7,6 Kilogramm Fleisch und Wurst, ein Kilo Butter und 1,3 Liter Schnaps pro Einwohner zur Verfügung gestanden, aber nur zwei Kilo Obst und vier Kilo Gemüse.