: Geld für KPF?
Paris (dpa) - Der frühere DDR-Diplomat in Paris, Armin Riecker, hat der Kommunistischen Partei Frankreichs vorgeworfen, von Ost-Berlin „von der DDR-Bevölkerung hart erarbeitetes Geld“ angenommen zu haben. In der Pariser Tageszeitung 'Le Monde‘ schreibt Riecker, er selbst habe 1979 einmal einen mit Geld gefüllten Koffer in Paris übergeben, weil die sonst damit betrauten Angehörigen der DDR-Botschaft nicht verfügbar gewesen seien. Die Botschaft habe auch die DDR-Ferien von KPF-Chef George Marchais vorbereitet.
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