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DDR: Erste Streiks gegen AusländerInnen

In der DDR nimmt die Aggressivität gegen AusländerInnen zu. In einigen Betrieben sei es schon zu „massiven Übergriffen gegen Ausländer bis hin zu Schlägereien“ gekommen, teilte gestern der Arbeitskreis „Fremdenhaß“ der Ostberliner Humboldt-Universität mit. Vereinzelt habe die deutsche Belegschaft sogar die Entlassung ausländischer Arbeitnehmer mit einem Streik durchsetzen wollen. Man müsse in der DDR damit rechnen, daß die Ausländerfeindlichkeit in dem Maße zunehme, wie es in den Betrieben zu Entlassungen komme, hieß es auf der ersten gemeinsamen Veranstaltung des Arbeitskreises „Fremdenhaß“ und der Gewerkschaft GEW.

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