ÖTV: Rettungsdienste nicht privatisieren

Die ÖTV lehnt eine Privatisierung des medizinischen Rettungswesens in der DDR ab und fordert diesen Bereich in ganz Berlin als Aufgabe der öffentlichen Hand zu belassen. Die Gewerkschaft erklärte gestern, hohe Sicherheitskapazitäten könnten keiner Gewinnorientierung unterstellt werden. Ausschließlich die Feuerwehr, das Rettungsamt und die gemeinnützigen Hilfsorganisationen stellten geeignete Träger dar. Vordringlich sei ein Nachbarschaftshilfeabkommen, damit das Ostberliner Rettungswesen auch in West-Berlin zum Einsatz kommen könne.