Das Leben der Bergner

Charlottenburg. Einblick in den Nachlaß der Schauspielerin Elisabeth Bergner (1897-1986) bietet die Akademie der Künste in Berlin mit einer Ausstellung in ihrer Archiv-Dependance am Spandauer Damm 19, die gestern eröffnet wurde. Der Schauspieler Martin Benrath hatte den Nachlaß seiner am 12.Mai 1986 in London verstorbenen Freundin dem Archiv der Akademie anvertraut. Die Ausstellung beginnt chronologisch. Zwischen 1922 und 1932 arbeitete Elisabeth Bergner in Berlin zusammen mit Fritz Kortner, Rudolf Forster und Heinrich George, mit Regisseuren wie Max Reinhardt und Heinz Hilpert. 1932 emigrierte sie nach London, 1940 in die USA. Dort enstand ihr einziger Hollywoodfilm Paris calling. Die Ausstellung ist bis zum 29.Juli donnerstags bis montags von 14-18 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.

taz