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Kotau vor dem König

■ Mit Boris-Siegen: 3:0 gegen UdSSR beim World Team-Cup

Berlin (taz/dpa) - Boris Becker, ist wieder da. Freudig begrüßten Steeb und Co. ihren Guru zurück im Team. Gab es vor dem Davis-Cup in Argentinien Unmut über den Abtrünnigen, spätestens nach dem Aus besannen sich die Revoluzzer wieder ihres Königs.

„Es hat sich nichts geändert, und ich bin froh darüber“, fand Becker nach dem 3:0-Auftaktsieg beim World Team Cup in Düsseldorf gegen die UdSSR. Auch Steeb spürt ein „Gefühl der Sicherheit“. Michael Stich macht artig Kotau: „Ich bin froh, daß der Boris sich für mich entschieden hat“, sprach er gerührt wie bei einem Heiratsantrag.

Denn Tennis mit Becker bringt neben Ruhm auch viel Geld. Der größzügige Chef teilt: Obwohl Becker letztes Jahr mehr von der Prämie zugestanden hätte, wurde durch vier geteilt. Da lohnt es sich schon, sich einzuordnen.

miß

Spanien - USA 1:2 (Arrese - Gilbert 7:5, 7:5, Bruguera Courier 5:7, 1:6, Bruguera/Carbonell - Courier/Seguso 5:7, 1:6, BRD - UdSSR 3:0, Becker - Tscherkassow 6:4, 6:3, Steeb

-Wolkow 7:5, 7:5, Jelen/Stich - Gabridschidse/Tscherkassow 6:4, 6:7, 6:2.

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