Was schadet Arsen auf Truppenübungsplatz?

Munster (dpa) - Teile des 11.300 Hektar großen Truppenübungsplatzes Munster-Nord in der Lüneburger Heide sollen nach einer Vollsperrung des Platzes wegen hoher Arsenkonzentrationen im Boden jetzt wieder für den Übungsbetrieb der Bundeswehr freigegeben werden. Der Sprecher des Heeres in Bonn erklärte am Dienstag, das Gutachten eines unabhängigen Toxikologen habe ergeben, daß diese Flächen „nachweisbar unbelastet“ seien. Der Inspekteur des Heeres hatte den gesamten Übungsplatz im Januar sperren lassen.