Stilles Gedenken am „Ehrenmal“

Jan Philipp Reemtsma bat deutsche Unternehmen um finanzielle Beteiligung am Ausbau der Gedenkstätte Hamburg-Neuengamme. Die Antwortbriefe der Firmen sind jetzt auch in Berlin zu sehen.  ■ Von Dorothee
Hackenberg

Um die Rednerin hat sich ein Häuflein Interessierter gruppiert. „Natürlich freue auch ich mich über die Einheit“, sagt Ingrid Stahmer, Senatorin für Gesundheit und Soziales und (nicht regierende) Bürgermeisterin von Berlin. Aber, so hallt es im zugigen repräsentativen Rathausgewölbe, man müsse doch auch an die Ursachen denken, die zur Teilung geführt haben. Was hier gezeigt werde, sei eine Mahnung, daß man auch für die Zukunft keine Persilscheine ausgeben könne usw. Die Rathausangestellten gehen lachend und plaudernd in die Mittagspause, Frau Stahmer redet, sozialdemokratisch entrüstet, vom „Umweltschutz und unserem Umgang damit“. Und daß Industriebetriebe sich heute ebenso bedenkenlos verhielten wie damals...

Eröffnet wurde an diesem Vormittag keine Naturschutzausstellung, und es wurde auch keine Vereinigungseiche gepflanzt. Auch zum Freuen gab das Ereignis keinen Anlaß. An den Stelltafeln sind die Antwortbriefe jener Firmen und Behörden ausgehängt, die Jan Philipp Reemtsma, Vorstand der von ihm ins Leben gerufenen Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur, angeschrieben hatte mit der Bitte um Beteiligung am Ausbau der Gedenkstätte Hamburg/ Neuengamme. Die Briefe, fast ausschließlich Absagen werden ergänzt durch Berichte ehemaliger Zwangsarbeiter. Nach Ausstellungen in Hamburg, Hannover und Bremen sind sie nun in der ehemaligen Reichshauptstadt angelangt.

Appelliert worden war an die institutionelle Verantwortung von Firmen, die zwischen 1938 und 1945 von der Zwangsarbeit vor allem nichtdeutscher und jüdischer Häftlinge des Konzentrationslagers Neuengamme und seiner siebzig Außenlager profitierten. Für die Firma Continental mußten Russinnen, Spanierinnen und Französinnen Gasmasken herstellen, für die Krupp- Tochter Norddeutsche Hütte AG schufteten Deutsche und Polen am Hochofen, für den Krupp-Ableger Deschimag verrichteten Häftlinge beim Bau des U-Boot-Bunkers „Valentin“ Zwangsarbeit. Jetzt bittet man um „Verständnis“ dafür, daß man sich nicht beteiligen will: Weil man die Stahlproduktion „zurückgefahren“ hat, weil man „alle nicht unbedingt notwendigen Ausgaben“ gestrichen hat, weil man schon ein andermal was in die Sammelbüchse getan hat, weil man es für eine öffentliche Aufgabe hält, weil man „umfirmiert“ hat, weil man „damit eine symbolische Verpflichtung akzeptieren würde“, die man nicht für sich „gelten lassen will“. (Eine nicht- symbolische Entschädigungssumme hat ohnehin kein Häftling erhalten, bis auf eine surreale Ausnahme: Nach jahrelangem Rechtsstreit mußte die ehemalige Büssing NAG, heute MAN, an einen ehemaligen Häftling 177,80 DM für 1.778 Stunden Zwangsarbeit zahlen.) Von den 23 von 33 Firmen und Behörden in Hamburg, Bremen und Hannover, die überhaupt auf die Bitte reagierten, zeigten sich ganze drei aufgeschlossen. Die notwendigen drei Millionen DM für den Ausbau der Gedenkstätte Neuengamme (sie gilt als die am schlechtesten ausgestattete Gedenkstätte der Bundesrepublik) zu einem Dokumentations-, Tagungs- und Forschungsort kamen bislang nicht zusammen. Eine Diskussion der Konzepte wird zwischen Kulturbehörde, Senatskanzlei und noch zu installierenden Fachkommissionen hin- und her geschoben: „Da geht nichts weiter", heißt es im Kultursenat.

Die Initiative, die im August 1988 gestartet wurde, ist gescheitert, aber sie war nicht umsonst. Die Angeschriebenen bitten um „Verständnis“, Reemtsma hat es. Er versteht die „Antworten“ als sozialpsychologische Studie, die Aufschluß gibt „über das Fundament, auf das dieses neue Deutschland, dieser vierte Versuch, gestellt wird“. Nicht erwartet habe er die große Bereitwilligkeit, mit der die Firmen über ihre Motive für die Ablehnung Auskunft gaben. Geht man davon aus, so Reemtsmas Gedankengang, daß ein Sozialverband eine gewisse Sicherheit zu vermitteln hat, eine Sicherheit darüber, daß er nicht plötzlich in Barbarei umschlägt, so lassen die „Antworten“ keine Erleichterung, dieses Deutschland habe sich erneuert, zu. Die zurückschreibenden Pressesprecher der Vorstandsetagen sagen Ungeheuerliches in einem „beunruhigend kindischen Plauderton“, fallen „auf die Stufe vor einer Verantwortung“ zurück, die jedes Kind irgendwann für sein Tun akzeptieren lernt.

Reemtsmas nachlesenswerte Text- und Sprachkritik der Briefe, Aus diesem Grunde daher. Deutschland in seinen eigenen Worten, beschäftigt sich vor allem mit dem Nicht-Gesagten, Implizit-Ausdrücklichen. „Sehr geehrter Herr Reemtsma“, schreibt die Firma Jastram, „ich bedaure sehr, Ihr obiges Konzept nicht mittragen zu können. Ich denke, daß es eine der originären Aufgaben der Kulturbehörde ist, als Repräsentant der Allgemeinheit für die Aufarbeitung unserer tragischen Vergangenheit Sorge zu tragen. Darüber hinaus ist unsere Firma im Schiffbau beschäftigt und durch die Krise in dieser Branche in hartem Existenzkampf, der uns schon zu Entlassungen gezwungen hat. Wir haben daher alle nicht unbedingt notwendigen Ausgaben streichen müssen. Mit freundlichen Grüßen...“ Jastram hatte Zwangsarbeiter in der Rüstungsproduktion eingesetzt.

Die Firma kann sich nichts vorwerfen. In höflicher Form lehnt man das Privileg der Verantwortung ab und teilt, wenn schon nicht den durch Zwangsarbeit erwirtschafteten Profit, so doch die damit verbundenen ethischen Fragen demokratisch mit der Öffentlichkeit. Das Wörtchen darüber hinaus verrät jedoch ein Unbehagen an der selbst als ungenügend empfundenen Begründung: Obwohl doch die Bitte falsch adressiert scheint, wird zur Sache geantwortet, wird die Sache zur eigenen gemacht. Die meisten der Briefe zeichnen sich aus durch freudianische Mitteilungswut, Doppelbezüglichkeit und Metasprachlichkeit: Hier schreibt „es“ mit, ohne Scham, ertappt, aber frech genug, sich zum Verfolgten, zum Leidtragenden einer „Feindverwaltung“ zu machen oder die Ablehnung mit vernichtungstechnischen Verwaltungsproblemen zu begründen: Weil „die Häftlinge im Jahre 1944 direkt aus den Lagern Auschwitz und Ravensbrück gekommen sein sollen“, meint die Firma Continental, könne „der Bezug zum Lager Neuengamme allenfalls verwaltungstechnischer Art gewesen sein“.

Ein Seitenwechsel ist gar nicht notwendig, im Gegenteil: Hier wird Geschichte entsorgt, noch ehe ein Ankläger indidviduelles Beweismaterial ausbreitet. Statt sich um die Opfer zu sorgen, sorgt man sich um sich selbst. Im Jastram-Schreiben wird nicht etwa das Schicksal der Zwangsarbeiter beklagt, sondern das persönliche Befinden eines unheimlichen Täterkollektivs, das den Leser zum heimlichen Komplizen im Mitgefühl mit „unserer tragischen Vergangenheit“ macht. Das ein oder andere könnte noch Formulierungsschwäche sein, Flüchtigkeitsfehler, zu erklären mit Zeitmangel und Arbeitsüberlastung. Aber soviel Aussprechen muß Vorsatz haben.

Die hingeschriebenen und hingesagten Lügen — man habe nie Zwangsarbeiter beschäftigt, man sei eine ganz andere Firma, ja, es gebe einen gar nicht mehr — sind hinnehmbar, denn, so Reemtsma, wer lügt, hat noch ein Verhältnis zur Wahrheit. Wer aber den persönlichen Anteil an der Verantwortung offen als marktstrategischen Faktor, als Standortfrage betrachtet, schießt über das Ziel einer Ablehnung von Verantwortung hinaus. In unheimlicher Verkehrung bieten die prosperierten Täter, schon wieder auf der Sonnenseite, denen, die sie nur an ihre institutionelle Verantwortung erinnern, einen Handel an: Sie bieten ihr Bedauern, ihr Verständnis, ihre aufgeklärte Toleranz gegenüber „Andersdenkenden“ im Tausch an gegen ein Stillhalten der Unfriedenstifter, die durch das anachronistische Eintreiben irrelevanter Schulden, vernachlässigbarer Schuld, „nicht unbedingt notwendiger“ Zahlungen mit dem gesellschaftlichen Konsens brechen. Aus diesem Kollektiv heraus schreibt auch der Bundesminister für Verteidigung, „wir“ müßten „mit der schrecklichen Wahrheit leben, daß in den Jahren des Nationalsozialismus in deutschem Namen Menschen unsagbares Leid zugefügt worden ist“. Offen spricht die Institution aus, was viele, unwillig, eine Verantwortung zu übernehmen, insgeheim empfinden: „Unser“ Leiden an einer „schrecklichen Wahrheit“ gäbe es nicht, gäbe es nicht dieses andere, „unsagbare“, also nicht nachfühlbare Leid: Dieses Leiden verschuldet gegenwärtige Verstimmung, es stört die positive Gegenwart durch seine ewige Moralität, seinen Anspruch auf Wahrheit.

„Bitte haben Sie Verständnis“ — unter diesen Umständen wird ein Verständnis diskreditiert, das sich immer schon vorschnell mit dem Anliegen gemein macht, es integriert und identifiziert. Stahmers bemühter Vergleich sagt ja auch, daß der Tod von fünfundfünfzigtausend Menschen durch Zwangsarbeit, Hunger, Entkräftung, Mißhandlung und Ermordung in Neuengamme ebenso wie die vorsätzliche Herbeiführung des ökologischen Kollapses und die langfristige Vernichtung der Menschheit als ein Kavaliersdelikt gilt und als solches gesellschaftlich akzeptiert ist. Letztere Feststellung ist für eine Sozialdemokratin geradezu radikal — im Gegenzug wird der fabrikationsmäßige Massenmord durch heute noch angesehene Unternehmen in der Gleichung entschärft. Die gern als nicht „faßbar" bezeichnete Dimension des Verbrechens läßt sich in einer abgegriffenen Kategorie aufheben, wird stillgelegt wie eine Fabrik.

An die Stelle konkreter Geschichten, persönlicher und Firmenvergangenheit sind längst eingeführte Symbole getreten. Im Aufarbeitungsgedächtnis der Deutschen sind Auschwitz, Dachau, Ravensbrück gedenkstättenmäßig abgespeichert. Aber wer vergegenwärtigt sich das dichte Netz von Konzentrationslagern und Gestapo-Gefängnissen, mit dem ganz Deutschland überzogen war und das den Alltag aller bestimmt haben muß? In der Ausstellung steht ein Modell Werner Sünkenbergs für eine begehbare Landkarte in den Maßen 40 mal 50 Metern, die, so wünscht es sich der Künstler, auf dem ehemaligen Gestapo-Gelände in Berlin realisiert werden soll, sollten die Beratungen über Konzepte und Finanzierungsmöglichkeiten, die der Berliner Senat mittlerweile seiner eigenen Zuständigkeit entzogen und in Bundeshände gelegt hat, überhaupt jemals zum Abschluß kommen. Ob ein Spaziergang auf einem 200 Quadratmeter großen Schindanger der Aufarbeitung dient, ist noch die Frage, in jedem Fall jedoch widerspricht „Deutschland, grenzenlos bis 1945“ dem paranoiden öffentlichen Bewußtsein, das Auschwitz zwar zusammen mit Pubertäts- und Sexproblemen in der „Lindenstraße" wahrnimmt, aber einen Ort konkreter Erinnerung der Gegenwart nicht zumuten will.

Auschwitz ist als Symbol gesellschaftsfähig geworden, die Zahl der Opfer wird bestimmt und revidiert, die Art des Gedenkens nach einer Nazi-Einteilung in Arbeits- und Vernichtungslager modifiziert. Ist ein Lager wie Neuengamme kein ausdrückliches „Vernichtungslager“, sondern ein „Arbeitslager“ gewesen, fällt es aus dem kompletten Gedenkprogramm heraus. Fünfundfünfzigtausend Tote genügen nicht; es kommt erst wieder Bewegung in die öffentliche Diskussion um den Ausbau der Gedenkstätte, als ehemalige Häftlinge bezeugen, daß auch in Neuengamme vergast worden ist. Wem Neuengamme Neuland ist, wird die Stätte gar zum Stein: anläßlich der Berliner Ausstellungseröffnung berichtete die Agentur 'adn‘ von einem „Komitee zur Errichtung eines Gedenksteins für die im ehemaligen faschistischen Konzentrationslager Neuengamme bei Hamburg Umgekommenen“ und läßt das „Objekt zur Errichtung des Gedenksteins“ rund 12.000 DM kosten.

Es hatte zwanzig Jahre gedauert, bis auf Betreiben ehemaliger Lagerinsassen und ihrer Angehörigen sowie internationaler Organisationen 1965 überhaupt ein Gedenkstein mit den Namen der Opfer (und nicht der Täter) aufgestellt wurde. Wieder zwanzig Jahre später wurde ein Dokumentenhaus eingerichtet. Die Erinnerung an die frühere Bestimmung des Geländes ist auf einen schreinartigen fensterlosen Bau konzentriert und damit gezähmt und begrenzt. Die übrigen noch erhaltenen Steinbauten innerhalb des ehemaligen KZ-Areals sind der Allgemeinheit verschlossen: In zwei ehemalige Lagergebäude zog 1948 eine Jugendvollzugsanstalt, um, so dachte man damals, „der Unmenschlichkeit, der dieses Gelände als Schauplatz diente, einen demokratischen Strafvollzug entgegenzusetzen“. Nach langem Kampf mit den Hamburger Behörden haben internationale Häftlingsorganisationen inzwischen erreicht, daß die Strafvollzugsanstalt Vierlande bis 1995 verlegt wird. Zu diesem Zweck muß aber ein hypermoderner Knast erst noch gebaut werden — für rund 78 Millionen Mark. Und bis dahin läßt man sich bei der Prüfung der Konzepte Zeit: Eine Fachkommission „sei in Gründung“, heißt es bei der Hamburger Kulturverwaltung, wer darin sitzen soll, wisse man nicht.

Im ehemalig SS-eigenen Klinkerwerk, das einst durch „unentgeltlich“ der Stadt Hamburg zur Verfügung gestellte Häftlinge modernisiert worden war, lagerten bislang Sportboote, auf dem ehemaligen Appellplatz wurde gebolzt. Häftlingsorganisationen forderten eine historische Rekonstruktion, im Senat befürchtete man ein „KZ-Disneyland“. Nach dem Konzept der Reemtsma-Initiative soll nicht einfach nur erhalten werden, „was nie hätte gebaut werden dürfen“. Das Klinkerwerk, Symbol des stadtgeschichtlichen Ortes des Konzentrationslagers, soll zum Ort von Öffentlichkeit, von Forschung sowie regelmäßiger Symposien in wechselnder Trägerschaft werden.

Nach endlosem Hin und Her machte der Senat die formale Zusage, das Klinkerwerk zu restaurieren als „Ort stillen Gedenkens“. Man könnte ja einen Gedanken in die Stille hinein äußern, meint Reemtsma. Der Senat läge damit ganz in der Tradition deutscher Besinnungsschützer, die schon im Jahre 1963 den würdigen Ort der Vernichtung und der demokratischen Kasernierung durch Angehörige der Opfer befleckt sahen: Die Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes, die VVN, habe sich den Ort „demonstrativ als Treffpunkt gewählt“ und mißbrauche das „Ehrenmal“(!) zu „kommunistisch gefärbten Zusammenkünften“, weinte damals 'Die Zeit‘.

1989 wurden siebzig Roma geräumt, die das Gelände von Neuengamme besetzt hatten, um für ihr Bleiberecht zu demonstrieren. Nicht wenige Sinti und Roma sind in Konzentrationslagern ermordet worden. Sinnigerweise wurde die Aktion von seiten des Hamburger Senats u.a. damit gerechtfertigt, daß die Roma versucht hätten, „die kollektive Scham der Deutschen für PR-Zwecke zu mißbrauchen“. Es geht nicht um die Bewahrung einer Erinnerung, es geht um den Schutz einer sich in das heutige Deutschland fügenden interesselosen Gedenkfigur.

Wie weit die Allianz mit den heute wie damals mächtigen Konzernen reicht, zeigt auch die junge Geschichte der Ausstellung. Die Hannoveraner Plakatierungsgesellschaft Üstra zog eine bereits zugesagte Vereinbarung über ein Ausstellungsplakat wieder zurück: Die Üstra habe kein Sendungsbewußtsein, sondern sei ein kommerzielles Unternehmen, das auf Werbeeinnahmen angewiesen sei. Mit dieser Werbung könne man, „mal grob gesagt“, keine Gewinne machen. Als kommerzielles Unternehmen könne es sich die Üstra nicht leisten, zwei große Hamburger Firmen anzuprangern. Man habe mit dem Thema schon viel Ärger gehabt und vermeide Werbung, die Diskussionen auslöst.

Immerhin hat Reemtsma es in Hamburg, Hannover und jetzt auch in Berlin trotzdem geschafft , die jeweiligen Bürgermeister für eine Schirmherrschaft zu gewinnen. Aber auch in Berlin komplizierten mehr oder weniger zufällige Mißverständnisse das Zustandekommen der Ausstellung: Die Ausstellungswände kamen — kurz vor dem Einheitsfeiertag und trotz ordentlicher Bestellung über das Presseamt — ohne die notwendigen Haken zum Aufhängen der Schautafeln an.

Industrie, Behörden und Konzentrationslager. Neuengamme 1938- 1945 — Antworten 1988/89, bis 24. Oktober im Berliner Rathaus Schöneberg. Anfang nächsten Jahres ist die Ausstellung in der Frankfurter Paulskirche zu sehen. Die Briefe sind auch als Broschüre erhältlich, für 15 DM bei der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur, Mittelweg 36, 2 Hamburg 13.