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Mehr Geld für Filme

■ Beckmeyer will „ökonomische Effekte“ sehen

Zwölf Millionen Mark macht der Senat in den kommenden drei Jahren für die „Förderung des Film- und Medienstandortes Bremen“ locker. Das hat er gestern beschlossen. Anträge auf einen Zuschuß sind an den Wirtschaftssenator zu richten, denn die Förderung soll vor allem dazu dienen, „Bremens Bedeutung als überregionales Dienstleistungszentrum“ zu verstärken und „ökonomische Effekte zu schaffen“, sagte Wirtschaftssenator Uwe Beckmeyer. Investitionen in technische und personelle Ausstattung von Filmproduzenten, einzelne hervorragende Filmproduktionen, überregionale Veranstaltungen im Medienbereich und in einem Sonderprogramm (1,35 Mio Mark) auch Veranstaltungen mit „kulturell wertvollen Filmen“ können gefördert werden. Erforderlich sind mindestens 15 Prozent Eigenkapital, und die Förderung beläuft sich auf höchstens 50 Prozent der Projektkosten. „Antragsberechtigt ist jeder, im Prinzip sogar Radio Bremen“, sagte Beckmeyer.

Die neuen Mittel sind allerdings so neu nicht. Sie wurden aus dem laufenden Wirtschaftsaktionsprogramm (WAP) abgezweigt. Ase

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