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Noch ein Kunstpreis

Der in Paris lebende Künstler Jochen Gerz ist der erste Träger des in Bremen neugeschaffenen und mit 20.000 Mark dotierten Roland-Preises für Kunst im öffentlichen Raum. Nach Angaben des Senators für Bildung, Wissenschaft und Kunst vom Mittwoch hat die Jury den Künstler einstimmig für das mit seiner Frau Esther erarbeitete „Harburger Mahnmal gegen Faschismus, Krieg, Gewalt“ ausgezeichnet, das 1986 entstanden ist. Mit dieser Arbeit sei ein „originäres Projekt“ für Kunst im öffentlichen Raum geehrt worden. Der Roland-Preis soll künftig alle drei Jahre für beispielhafte Arbeiten und Konzepte vergeben werden. (dpa)

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