EGAL

■ Presseerklärung der JU zu Ingrid Strobl

Nun hat der „Wecker“ auch die Junge Union aus dem geruhsamen drittmittelgepolsterten Schlaf gerüttelt. Entsetzen treibt sie aus den Federn, die, wohlgestopft, doch eine bequeme Karriereentwicklung versprachen. Brennt am Ende die Lunte für's Pulverfäßchen schon lustig unter dem Bett? Ein kurzer Blick: noch alles ruhig. Wenn da nicht dieser stroblsche „Wecker“ wäre: Was will er? Wird mit ihm ein Rückfall in gesellschaftspolitisch unliebsame Analysen und damit gar ein Ausfall von mit soviel universitärem Wohlverhalten eingeworbener Forschungsförderung eingeläutet? Junge Union — haltet die Wacht am Fallturm und natürlich am Humangenetischen Institut. Beschäftigt Euch damit, achtzugeben, daß die politische Schwäche der Kader an der Uni Bremen nicht in eine militante abfällt. Derweil sollten wir Frauen uns allerdings dem ernsthaften Problem weltweiter bevölkerungspolitischer Kontrolle zuwenden können! Ingrid Blanken