: „Ich bin ein Mensch für mich selbst“
Die Historikerin Renate Riemeck. Ein Porträt ■ Von Marie-Luise Bott
Die erste Begegnung fand in Freiburg statt. Renate Riemeck hielt da im Juni 1989 einen Vortrag mit dem Titel 1789-1989. Anfang und Ende einer Revolte. Sie redete frei, ohne Manuskript, ohne Stichworte. Die vorgewölbte Stirn projizierte unaufhaltsam lebende Bilder in den Raum. Die Augen funkelten, als es um Mirabeaus Ungehorsam als den ersten Schritt zur Freiheit geht: „Sag Er seinem König: Die Nation sind wir!“ Und sie verdunkeln sich beim Gedanken an den ersten Absturz. La Fayette, der 1789 noch die „Erklärung der Menschenrechte“ vorgelegt hatte, ließ zwei Jahre später die Demonstranten auf dem Marsfeld zusammenstechen, die nach einer Republik riefen.
Das war kein „Stoff“, über den Renate Riemeck souverän verfügte, weil sie gerade ein Buch über die Französische Revolution geschrieben hatte. Ihre Rede machte es zur lebendigen Gegenwart, deren Zeugin sie gestern noch gewesen war. Von einem Zuhörer auf das blutige Ende der jungen deutschen Revolte 1970 angesprochen, erwiderte Renate Riemeck, die Ziehmutter von Ulrike Meinhof, nach einem kurzen Schweigen entschlossen: „Ich will das am Beispiel Robespierres beantworten.“ Der Armenanwalt, der mit höchsten moralischen Grundsätzen angetreten war und sich gegen die Todesstrafe ausgesprochen hatte, ausgerechnet er führte 1792 die Guillotine ein. Als der außenpolitische Druck wuchs, Preußen und Österreich gegen die junge Republik zu Felde zogen, entlud sich die Spannung im Innern. Brüderlichkeit entartete zu Bruderkrieg. Nur unterschied sich die französische Geschichte von Revolte, Revolution und Terror in zwei wesentlichen Punkten von der deutschen: Die Mitglieder der 68er Revolte gehörten nicht zu den Machtausübenden, und eine „revolutionäre Situation“ war im Deutschland der Ära Adenauer — trotz Vietnam, trotz Marcuse und Horkheimer — eben nicht gegeben.
Als Renate Riemeck ein Jahr später die Tür zu ihrem kleinen Haus in Alsbach an der Bergstraße öffnet, ist sie um die Hälfte schmaler geworden, von längerer Krankheit gezeichnet. Nur die Augen leuchten unverändert. Nach einem Sturz mußte sie noch einmal neu gehen lernen. Vorsichtig trägt sie einen winzigen Aschenbecher aus dem Zimmer. „Ich habe natürlich einen Haufen Schulden gemacht und muß jetzt wieder arbeiten“, heißt es viel zu resolut.
Freie Publizistin wurde Renate Riemeck notgedrungen. Die 1920 in Breslau geborene Historikerin, die mit 23 Jahren mitten im Nationalsozialismus über die Verfolgung Andersdenkender — eine Thüringer Ketzerbewegung des Spätmittelalters — promoviert hatte, wurde nach dem Krieg Deutschlands jüngste Professorin an der Pädagogischen Hochschule in Braunschweig. Damals bereits hatte sie die Sorge für die beiden Töchter ihrer frühverstorbenen Jenaer Studienfreundin Ingeborg Meinhof übernommen. Ab 1955 lehrte Renate Riemeck in Wuppertal. Als gute Pädagogin kann sie nicht tatenlos zusehen, wie die Regierenden unter Konrad Adenauer ihre Lektion in Geschichte nicht lernen und die Bundesrepublik schon 1953 wiederbewaffnen wollen. Sie wird Mitglied der „Aktionsgemeinschaft gegen die atomare Aufrüstung der BRD“ und im „Aktionsausschuß der Jugend aus Hütten und Schächten gegen den Atomtod“. Sie erträgt den Rückfall in militaristisches Denken nicht, unterstützt die „Ohne mich“- Bewegung und wird 1960 zur Vorsitzenden der deutschen Sektion der „Internationale der Kriegsgegner“ gewählt. Sie spricht auf Versammlungen, offenbar damals schon eine glänzende Rednerin. Man dankt es ihr nicht. Das erste Disziplinarverfahren vor dem nordrhein-westfälischen Kultusministerium 1959 geht noch einmal gut ab.
Aber Renate Riemeck ist ebenso eine glänzende Publizistin. Im Niemöller-Blatt 'Stimme der Gemeinde‘ sprach sie sich für eine klare Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze aus. Sie schrieb über das gespannte Verhältnis zwischen den USA und der Sowjetunion („Mir war klar, daß es ohne eine Verständigung mit den Völkern Osteuropas keine politische Zukunft für Deutschland geben würde“). Und in 'Blätter für deutsche und internationale Politik‘ legte sie Adenauers demagogische Wahlkampftaktik bloß.
Über die beiden schmerzenden Beine hinweg taucht wieder diese Stirn auf: „Es war vor allem eine menschliche Situation, die mir zu schaffen machte, wie überhaupt bei allen diesen Dingen, in denen ich mich politisch engagiert habe.“ Sie konnte die diffamierenden Angriffe gegen SPD-Parteichef Ollenhauer nicht gelten lassen.
Man dankte ihr auch das nicht. Bis hinauf zum Außenminister erkundigte man sich im Bundestag, wer denn diese Riemeck sei. „Das hat mir Feindschaft eingebracht in einer Heftigkeit, mit der ich nicht gerechnet hatte.“ In einem zweiten Disziplinarverfahren 1960 entzieht ihr der Kultusminister die Prüfungsberechtigung.
„Professor Riemeck prüft Marx!“ hieß es in der Presse. Sie hatte aus der DDR geflüchtete Lehrer auf ihre Eignung für das Lehramt an westdeutschen Schulen zu prüfen. „Marx“ prüfte allerdings nicht sie, sondern ein in der Sowjetunion aufgewachsener Kollege. „Aber warum eigentlich nicht? Schließlich gehört Marx zu den bedeutenden Philosophen des 19. Jahrhunderts.“ Auf den Stufen des Düsseldorfer Kultusministeriums machen Wuppertaler Studenten den ersten Sitzstreik der deutschen Nachkriegszeit und fordern „Freiheit für Renate Riemeck“. Über 200 Hochschullehrer solidarisieren sich mit ihr. Doch Renate Riemeck verzichtet freiwillig auf ein Beamtendasein, das sie nur weiterknebeln und ihre Studenten in Konflikt mit den Behörden bringen würde.
Als sie zum letzten Mal die Hochschule betritt, um sich zu verabschieden, erheben sich alle und singen: „Wenn alle untreu werden, so bleiben wir doch treu.“ Die Studenten bringen ihr einen Fackelzug. „Ich fühlte mich erinnert an die Göttinger Professoren 1837, die ja auch ,ausgeschieden wurden‘.“ Im Dezember 1960 wird sie freie Publizistin.
Jene Zeit des Kalten Krieges scheint heute fern wie die Eiszeit und ist doch noch keine dreißig, keine drei Jahre her. In der Urteilsbegründung hatte das Kultusministerium Renate Riemeck „Ostkontakte“ vorgeworfen. „Ich bestand darauf, daß sie mir die nachweisen. Das einzige, was das Bundeskriminalamt zutage förderte, war die Kopie eines Briefes von einem Pfarrer aus der DDR — ich kannte den Mann nicht —, der mir zur Deutschen Friedensunion schrieb.“
Renate Riemeck gehörte zum Direktorium dieser Partei (DFU), die sich 1960 im Gegenzug zu Adenauers Remilitarisierungspolitik gegründet hatte. Enttäuscht von der SPD, die ihre oppositionelle Rolle aufgegeben und mit Herbert Wehner einer Wiederbewaffnung der BRD zugestimmt hatte, zog Renate Riemeck 1961 als Spitzenkandidatin der DFU in die Bundestagswahl. Ein Stimmenanteil von nur 2,2 Prozent bedeutete der „Partei der Professoren und Theologen“, daß sie politisch eine zwar achtbare, aber eben nur eine Außenseiterrolle im Deutschland jener Zeit des Mauerbaus spielen würde.
Doch zu vieles gleichzeitig machte Renate Riemeck zu schaffen: die Disziplinarverfahren, das Ende ihrer langjährigen Berufstätigkeit, die Anspannung aller Kräfte gegen eine atomare Aufrüstung, das Scheitern der DFU, Anklagen, Diffamierungen... Sie wurde krank. „Multiple Sklerose“, heiß es zerst, dann später „Kinderlähmung“. Sie zog sich ganz aus der Öffentlichkeit zurück.
Sechs Jahre lebte sie in Freiburg, wo sie Ruhe und Erholung suchte und ihre besten Bücher schrieb. Noch einmal kehrte sie zum Ketzerthema ihrer Jenaer Studienzeit zurück. Jan Hus. Reformation 100 Jahre vor Luther fragt ebenso wie Ernst Blochs Thomas Münzer oder die Romane von Heinrich Böll nach dem Thema der fünfziger und sechziger Jahre in Deutschland: Muß „der Kampf für die Verwirklichung des Evangeliums im sozialen Zusammenhang menschlichen Daseins“ denn unausweichlich in Konflikt mit den staatlichen Institutionen führen? Eigentlich schildert Jan Hus eine Märtyrerkarriere. Was hat Renate Riemeck selbst davor bewahrt? Die Antwort kommt ohne Zögern und geradezu fröhlich: „Meine Kenntnis der Geschichte. Wenn man die Geschichte wirklich ernst nimmt, sieht man ja immer wieder, wie solche Dinge ablaufen.“ Und dann: „Zum Märtyrer muß man auch geboren sein. Und das bin ich nicht.“
Bei all ihrer moralischen Rigorosität kannte sie doch „die Grenze“, konnte „Halt sagen“. Der Mensch, der ihr vielleicht am nächsten stand, konnte das nicht. Mit einer Mischung aus Trauer, Kritik und großer Loyalität spricht Renate Riemeck von Ulrike Meinhof. Seit deren Berliner Fenstersturz mit Andreas Baader und Gudrun Ensslin 1970 lebte Renate Riemeck ständig in der Erwartung, „daß Ulrike eines schönen Tages vor meiner Haustür stehen würde. Sie hat es nicht getan. Das ist mir bis zuletzt als große innere Leistung Ulrikes erschienen“. Ihre letzte Begegnung hatte 1969 stattgefunden. Von den Menschen, die Ulrike danach umgaben, kannte sie niemanden.
Im Spätherbst 1971 tauchte jedoch ein Herr vom Bundeskriminalamt bei Renate Riemeck auf und machte ihr den Vorschlag, Ulrike Meinhof zu treffen. „Dann wissen Sie also, wo sie ist?!“ Ein Treffen ließe sich jedenfalls arrangieren, in der DDR („Und das kurz vor Abschluß des Berliner Abkommens der Brandt-Scheel-Regierung mit der DDR, das war ja sowieso hirnverbrannt!“). Für das Weitere wäre gesorgt: Ulrike könnte dann nach Kuba oder in die Sowjetunion „transportiert“ werden. Renate Riemeck beendete das Gespräch: „Und das machen Sie mit mir? Wie soll ich danach leben? Ich hätte mir also nicht nur alle Freunde von Ulrike zu Feinden gemacht, sondern auch bei allen Menschen den Verdacht erwecken müssen, daß ich in ständigem Kontakt mit ihr stehe. Das ist ja gar nicht wahr! Wo führen Sie mich hin?“
Im November 1971 erschien in 'Konkret‘ Renate Riemecks offener Brief „Gib auf, Ulrike!“ Zu spät. 1972 wurde Ulrike Meinhof verhaftet. 1976 starb sie in Stammheim. Die Todesursache? „Selbstmord. Das ist für mich so klar wie nur etwas. Sie stand am Ende. Das Zerwürfnis, das zwischen ihr, Ensslin und Baader stattgefunden hatte, wie ich erst hinterher erfuhr, muß sie so umgetrieben haben, daß sie nicht mehr konnte. Es wäre zu keiner Klärung der ganzen Angelegenheit mehr gekommen. Es gab keinen Ausweg mehr für sie.“
Daß die Gehirnoperation 1962, unmittelbar nach der Geburt der Zwillinge, Ulrike „in ihrem Wesen verändert“ haben könnte, dieses „medizinische Problem“ scheint Renate Riemeck als seelischer Fluchtpunkt zu dienen. Zu unannehmbar scheint die Radikalisierung durch jene andere tiefste menschliche Verletzung: Daß nicht nur die Gesellschaft, sondern vor allem der Mann, mit dem Ulrike Meinhof persönlich und beruflich ihr Leben teilte, nicht veränderbar war. Durch Ehe, Kinder und ihren Beruf als politische Publizistin für 'Konkret‘ ständig überfordert, sah sie sich schließlich von Klaus Rainer Röhl, der ihr noch im Krankenhaus die Schreibmaschine aufs Bett stellte, damit sie die nächste Kolumne für 'Konkret‘ schreibe, und der sein Blatt eines Tages zur Auflagensteigerung mit Pornographie zu würzen begann, verraten und mißbraucht.
Die Deutschen seien „im Grunde ein unpolitisches Volk“, sagte Renate Riemeck in ihrem Buch Mitteleuropa. Bilanz eines Jahrhunderts 1965. Die unblutige ostdeutsche Revolte im November 1989 hat auch sie überrascht. „Aber man darf nicht vergessen, daß diese Deutschen sie innerhalb des kommunistischen Machtbereichs schließlich auch gemacht haben, nachdem all die anderen Staaten die Ablösung von Moskau schon vollzogen hatten. Das war ja keine Idee, die auf deutschem Boden gewachsen ist.“
Ihre Analyse der „Zertrümmerung Mitteleuropas“ schloß mit den Worten: „Deutschland ist geteilt, aber es konnte nur geteilt werden, weil es sich selbst untreu geworden ist. Nicht die Rückkehr zum Alten, ein Neubeginn ist notwendig. Das wird aber nur möglich sein, wenn das Land der Mitte sich nicht auf Gewalt und Macht stützt, sondern der Idee des Ausgleichs und der Vermittlung dienen will.“ Daran hat sich in der Neuausgabe, die jetzt in Potsdam erscheint, nichts geändert.
„Ich habe immer gedacht, daß die Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg in ganz anderen, nämlich absolut förderativen, Staatsformen leben würden, daß also der Staat, der einen Einheitsstaat anstrebt, nur in eine Ausweglosigkeit für die Deutschen führt. Das sehe ich übrigens auch heute noch so.“
Zu einem Nationalstaat zu werden, hält Renate Riemeck nicht unbedingt für das Glück Deutschlands. „Viele in der DDR — Jens Reich zum Beispiel — sind bis Weihnachten 1989 für etwas ganz anderes eingetreten als ,ein Volk, ein Reich, ein Kanzler‘“; für die „Entwicklung zu einer demokratischen Republik mit Pilotcharakter“, für das andere Deutschland zum Beispiel. Und selbstverständlich plädiert Renate Riemeck für einen Volksentscheid über die neue deutsche Verfassung.
Aber, und da bricht plötzlich die (Jenaer) Romantikerin in ihr durch: „Es kommt gar nicht darauf an, ob wir eine größere oder kleine Macht sind, sondern daß wir uns wieder auf das besinnen, was man für wesentlich am deutschen Volk erachten kann. Und das war eben nicht das Bismarckreich, das jetzt wieder entsteht.“ Wesentlich ist für sie vor allem Nationalstaatlichen jene ganz Herdersche kulturelle Identität: „Für mich ist Deutschland nichts, aber die deutsche Sprache — alles. Deutschland kann meinetwegen noch in 250 kleinere Staaten zerfallen, wenn nur die deutsche Kultur als solche erhalten bleiben kann.“ Ist das ein hoffnungsloser Anachronismus oder doch ein nützliches Gegenbild angesichts der bitteren Tatsache, daß der westdeutsche Kapitalismus seine Krise immer noch vor sich herschieben kann, solange es irgendwo noch vorkapitalistische Gebiete zum Einverleiben und Ausbeuten gibt?
Seit den siebziger Jahren wurde es still um Renate Riemeck. 1980 erinnerte Rolf Hochhuth noch einmal mit einer noblen Geste an sie. Er gab den ihm verliehenen Geschwister- Scholl-Preis weiter an diejenige, die in der Bundesrepublik „politisch verfolgt“ wurde und heute „eine niederträchtige Altersbeihilfe“ erhält, da sie auf die Versorgung aus ihrem einstigen Beamtenverhältnis verzichtete.
Wer Renate Riemeck von ihrer Kindheit sprechen hört, begreift ihren siebenfachen Stolz. Sie wuchs in großbürgerlichem Hause auf. Die Sommer verbrachte sie in Großtschuder, einem Schloß mit 36 Zimmern bei Liegnitz. Als die Schwester der Mutter einmal zu Besuch kommt und sie ausfahren wollen, springt die siebenjährige Renate auf den Bock neben den Kutscher. „Komm da 'runter, hier ist dein Platz“, mahnt die Tante. „Nein. Ich bin ein Mensch für mich selbst!“ Zweimal verläßt die Mutter, eine außergewöhnliche Schönheit, ihren Mann, das zweite Mal — Renate ist zwölf — endgültig. Sie nimmt kein Geld, will ganz von ihrem Mann getrennt sein und ernährt sich und ihr Kind mit Schneiderarbeiten. „Ich habe in meiner Kindheit kennengelernt, was großer Reichtum ist und was bittere Armut heißt.“ Es hat ihre soziale Wahrnehmung geschärft. Und es hat ihr jene Mischung aus Disziplin und Großzügigkeit gegeben, die sie an Marlene Dietrich so bewundert.
Erschöpft von dem Gespräch, lehnt Renate Riemeck sich in den Sessel zurück und überlegt resigniert, ob sie nicht doch ein Buch „über das alles“ schreiben soll. Ihre Bedenken verraten die geborene Historikerin: „Wenn man da nur nicht so im Mittelpunkt stehen würde...“
Solche LehrerInnen und ProfessorInnen hätte unsere Generation der fünfziger Jahre dringend gebraucht. Man hat sie uns wegdiszipliniert. Jetzt suchen wir sie in ihren Winkeln auf, die Stützen der Gesellschaft, und staunen.
Am 4. Oktober, einen Tag nach der Zelebrierung der deutschen Einheit, feierte Renate Riemeck in aller Stille ihren 70. Geburtstag. Sie, die wegen „Ostkontakten“ und einem klaren Ja zur Oder-Neiße-Grenze aus dem Staatsdienst befördert worden war, muß heute noch immer nach Brot gehen. Das ist eigentlich erstaunlich.
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