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Zonguldaks Kumpel wollen Özals Kopf

In der türkischen Bergbauregion am Schwarzen Meer streikt eine Stadt  ■ Aus Zonguldak Ömer Erzeren

Erst vor einem Jahr wurde das Denkmal im Zentrum von Zonguldak am Schwarzen Meer eingweiht. Ein in Stein gemeißeltes Monument, das den Stolz der Bergarbeiter symbolisieren soll. Gleich Heroen sind die Kumpel, die tagtäglich in den Minen Zonguldaks unter Einsatz ihres Lebens arbeiten, hier dargestellt. Die Zeche als Plastik im Tageslicht — eine Verklärung der Wirklichkeit. Stummer, schwarzer Stein, drumherum gepflegter Rasen mit Kreisverkehr.

Von dem Rasen ist nicht mehr viel übriggeblieben. Blumen, Kränze und Transparente verhindern den Blick auf das Denkmal. Zonguldak, die Stadt, die von der Kohle lebt, ist in Aufruhr. Zehntausende Menschen strömen Tag für Tag in die Stadt — unzählige Demonstrationszüge. Die Männer aus den Zechen, die Bergarbeiterfrauen und die Kinder. Irgendwann gegen Mittag bricht der Verkehr in Zonguldak zusammen. Nichts geht mehr. Es gibt auch kein Fortkommen als Fußgänger. Die Gassen, die Straßen, die Plätze sind voller Menschen. Halb Karneval, halb Beerdigung — Trauernde und Feiernde. Stundenlang klatschen die Menschen in die Hände, zuweilen bedrückend langsam, zuweilen schnell.

Der Vorbeter der Moschee ruft zum Gebet. Doch die Gebetsräume bleiben leer. Statt dessen tummeln sich Hunderte auf der Plattform der Moschee, um die Demonstranten zu beobachten. Frauen die, begleitet von Trommeln und Flöten, auf den Straßen tanzen. Frauen, ihre Kopftücher in der Hand, die zum Kampf aufrufen. „Der dicke Präsident in Ankara ist ein Arbeiterfeind“, ruft eine Gruppe von etwa 200 Kindern; sie haben sich zu einem eigenen Demonstrationszug formiert. Minutenlang schweigend lassen die Streikenden der Zeche Kozlu Frauen und Kinder vorbeiziehen, um sich dann anzuschließen und zu skandieren: „Zonguldak wird das Grab der Regierung.“

Seit Ende November streiken 42.000 Minenarbeiter der staatlichen Kohlenbergwerke. Schon seit Monaten ist der Tarifvertrag ausgelaufen. Die Gewerkschaft der Minenarbeiter fordert seit geraumer Zeit Lohnerhöhungen und sichere Arbeitsbedingungen. Umgerechnet 250 Mark pro Monat verdient heute ein Bergarbeiter unter Tage. Noch Ende der siebziger Jahre gehörten die Minenarbeiter zu den bestverdienenden Arbeitern der Türkei. Das Streikverbot nach dem Militärputsch 1980 und die Repression der Putschisten gegen die Gewerkschaften haben dazu beigetragen, das Reallohnniveau kräftig zu senken. Doch der große Schlag kam in den Zeiten der sogenannten Demokratisierung unter dem ehemaligen Ministerpräsidenten und jetzigen Staatspräsidenten Turgut Özal.

Die Tarifverträge werden jeweils für zwei Jahre abgeschlossen. Seitdem der Tarifvertrag in Kraft ist, hat eine Inflationsrate von fast 200 Prozent die Löhne praktisch weggefressen. Das Austeritätsprogramm von Özal zielte unter anderem darauf ab, die staatlichen Betriebe loszuwerden. Ein Teil der Betriebe sollte stillgelegt, ein anderer Teil privatisiert werden. Kein Wunder, daß in der Özal-Ära bei den staatlichen Kohlebergwerken dringende Investitionen gestrichen wurden. Seit 1986 nun arbeiten die Werke defizitär. Die Kosten für die Produktion einer Tonne Kohle belaufen sich auf 105 US-Dollar, vergleichbar mit den Kosten auf dem Europäischen Markt. Im Durchschnitt fördert jeder Kumpel pro Tag in Zonguldak 332 Kilogramm Kohle. In Europa sind es indessen mehrere tausend Kilogramm pro Arbeiter. Um also die technische Rückständigkeit auszugleichen und die Kohle zu einem marktgängigen Preis anbieten zu können, sind die türkischen Kohlewerke darauf angewiesen, die Arbeitslöhne in den Keller zu drücken.

„Durch den Verkauf der Kohle“, sagte Staatspräsident Özal zu Streikbeginn, „holen wir noch nicht einmal die Löhne rein, die wir den Arbeitern zahlen. Soll Vater Staat das etwa übernehmen?“ Özal zeigte sich gereizt gegenüber Journalisten: „Sollen die Herren doch streiken“, verkündete er großspurig.

In Zonguldak geht es um mehr als nur Tarife

Özal, jener Mann, der seine politischen Lehrjahre als gewerkschaftsfeindlicher Chef des mächtigen Arbeitgeberverbandes Metall verbrachte, hat es mit Leuten wie Semsi Denizer zu tun. Die Augen des jungen Vorsitzenden der Minenarbeitergewerkschaft fallen von Zeit zu Zeit zu. Er ist übermüdet, seit Beginn des Streiks hat er kaum geschlafen. Dutzende Menschen sind stets in seinem Zimmer. Gewerkschafter, Arbeiter und Journalisten, die auf ihn einreden.

Der 39jährige, der seit 1979 hauptamtlich bei der Gewerkschaft arbeitet, weiß, wie man Tarife aushandelt und wie man im Arbeitsalltag die Interessen der Kumpel vertritt. Doch dies ist längst kein Tarifkampf mehr. „Worum geht es bei diesem Streik, ist es eher ein ökonomischer oder ein politischer Streik?“ frage ich. „Wir wollen Özals Kopf“, sagt Denizer ohne mit der Wimper zu zucken. „Entweder er oder wir. Auf der einen Seite steht Özal, auf der anderen Seite die Arbeiterklasse und das Volk von Zonguldak. Nicht wir sind pleite, sondern Özal ist pleite. Die Regierung hat mit ihrer Politik in den vergangenen Jahren die Arbeiter ins Elend getrieben, sie hat die Demokratie mißbraucht. Doch dieser Streik und die anderen, die mit Sicherheit folgen, werden das Ende von Özal und der Mutterlandspartei sein.“ Der Ausstand in Zonguldak ist längst kein Tarifkampf mehr. Auch in der Textilbranche und der Metall- und Papierverarbeitung sind Streiks angekündigt. „Wir kämpfen für die Demokratie“, erklärt Denizer. Vor dem Gewerkschaftshaus haben sich bereits Tausende versammelt, um seine tägliche Ansprache zu hören. „Wo du bist Vorsitzender, dort sind wir“, tönt es aus der Menge.

Busse voller Soldaten und Polizei hat die Regierung seit Streikbeginn nach Zonguldak geschickt. Zehntausend Polizisten sollen es mittlerweile sein. An jeder Kreuzung steht ein Wasserwerfer. Aber die Knüppel der Polizisten und die Gewehre der Soldaten kamen bislang nicht zum Einsatz. Keine der Demonstrationen und Kundgebungen in Zonguldak ist genehmigt, also „illegal“, wie die Polizei zu sagen pflegt. In jeder anderen Stadt der Türkei wird ein „illegaler“ Protestmarsch sofort auseinandergetrieben. Zur Not auch mit Einsatz von Schußwaffen, wie bei den Demonstrationen zum 1. Mai in Istanbul. Doch in Zonguldak gibt für die Polizei nur den Befehl, den Verkehr zu regeln. Denn die ganze Region demonstriert hier „illegal“. Die Stadt ist aus den Fugen geraten und hat sich gegen die Regierung verschworen. Die Metzger, die Gemüsehändler, die Lebensmittelhändler, die Schuster: Im Schaufenster jedes Ladens klebt ein beschriebenes Stück Papier oder ein Karton mit der Aufschrift „Wir unterstützen den Streik der Kumpel“ oder „Zonguldak Hand in Hand“. Alle haben schon einmal mitdemonstriert oder anders ihre Solidarität bekundet: Der Ingenieursverband, die Ärztekammer, die „Vereinigung des Einzelhandels“, die Anwaltskammer — ja selbst die 40 Journalisten vor Ort. Die Oppositionsführer haben während des Streiks Kundgebungen in Zonguldak durchgeführt: Der Konservative Süleyman Demirel ebenso wie die Sozialdemokraten Bülent Ecevit und Erdal Inönü. Vorsichtshalber hat die regierende Mutterlandspartei mit Streikbeginn das Parteibüro im Zentrum der Stadt geschlossen. Der Widerstand der Stadt nimmt vielfältige Formen an. Für zwei Tage gingen die Kinder nicht zur Schule, alle Schulbänke Zonguldaks blieben leer. Vor einigen Tagen wurden die Arbeiter Zonguldaks mit dem Preis des türkischen „Vereins für Menschenrechte“ ausgezeichnet. Nun hängt ein

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überall in

der Stadt: Die

Menschenrechtskonvention

der Vereinten Nationen.

„Wir haben die Schiffe verbrannt. Es gibt kein zurück mehr“, sagt mir eine Dreißigjährige, die abseits der Menschenmassen steht. Die Bergarbeiterfrau war noch nie zuvor in Zonguldak, ihr Ehemann ist unter den Demonstranten. Die Parole mit den Schiffen hat sie heute zum ersten Mal gehört. „Warum berichtet das türkische Fernsehen über jeden Papageienverein, nur nicht über die Hunderttausenden in Zonguldak?“ fragt die Frau. Ihren Nähkurs hat sie aufgegeben: „Wir haben kein Geld, um Stoff zu kaufen.“ Die Mutter mit ihren vier Kindern weiß nicht mehr, wie sie den Haushalt führen soll. Mit drei Monatslöhnen steht die Familie bereits bei den Händlern in der Kreide. Streikunterstützung gibt es nicht. „Ich schäme mich, zum Gemüsehändler zu gehen. Wozu reicht schon der Lohn? Für die Miete und das Waschpulver, um die pechschwarze Arbeitskleidung täglich zu waschen.“

Die Kohle ist unser Fluch und unser Segen

Die Kohle ist Existenzquelle Hunderttausender. Aber sie bringt nicht nur Brot, sondern auch Leid. Das Viertel „On Temmuz“ auf einem der Hügel Zonguldaks mutet gespenstisch an. Ein Bild, wie kurz nach einem Erdbeben. Bürgersteige und Straßen sind eingesunken, die Mauern der ein- bis dreistöckigen Häuser sind von Rissen durchzogen. Allerorten sieht man zusammengefallene Behausungen. Über 700 Häuser in dem Viertel, wo 20.000 Menschen leben, sind vom Einsturz bedroht. Dutzende sind bereits zusammengebrochen — Spätfolgen des Kohleabbaus. Auch das Haus der 37jährigen Bergarbeiterfrau Hayriye Darica, hat sich zur Seite geneigt, die Gemäuer sind gespalten. Notdürftig hat sie mit einem Poster des türkischen Republikgründers Kemal Atatürk einen großen Riß verdeckt. Als ich eintrete, zerrt sie wutentbrannt das Poster von der Wand. „Wir haben das Recht, anständig zu leben, wie alle anderen. Wenn die Regierung nichts tut, soll sie zurücktreten. Unsere Häuser stürzen ein. Mein Mann hustet die ganze Zeit, wenn er nach Hause kommt.“ Ein Drittel vom Lohn ihres Ehemanns geht für die Miete der lebensgefährlichen Baracke weg. Ginge die Mutter, die sieben Kinder zu versorgen hat, nicht in anderen Haushalten putzen, könnte die Familie nicht existieren.

„Sie kriegen keinen Pfifferling“, berichtet der Gemeindevorsteher Süleyman Kavsut, „wenn die Häuser einstürzen. Das wird nicht als 'Naturkatastrophe‘ eingestuft. Der Staat, die Kohlewerke zahlen nichts.“ Doch ebenso wie die anderen muß er mit der Kohle leben. „Mein Vater ist mit 43 Jahren an der Staublunge gestorben. Die Kohle ist unser Fluch und unser Segen. Wir werden geboren mit der Kohle, wir wachsen auf mit der Kohle, wir sterben mit der Kohle.“ Auch der Gemeindevorsteher will gehen — nach „unten“, in die Stadt, zu den Menschenmengen.

Sein Sohn führt mich zu einem Haus. Auf neun Quadratmetern ist aus Ziegeln eine Hütte entstanden. Hier lebt Gülizar Demirer mit ihrem Mann. Ihr Kind, Hüseyin, war sechs Jahre alt, und vor neun Monaten, genau am 28. April ist es dann passiert. Die Mauer des Hauses stürzte über dem Sechsjährigen zusammen, Hüseyin starb. Das Trümmerfeld grenzt direkt an die Mauer der unverputzten neuen Behausung. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen Vater und Mutter wegen fahrlässiger Tötung. Gülizar Demirer bricht in Tränen aus. „Denkt der Staat mehr an meinen Sohn als ich? Warum wir hier wohnen bleiben? Wo soll ich denn hin? Und wie die Miete zahlen? 20 Jahre haben wir zur Miete gewohnt. Vor drei Jahren konnten wir uns mit dem angesparten Geld endlich dieses Haus kaufen.“ Das Haus ist heute eine Ruine, ihr Sohn ist tot. Demirer geht nicht zu den Demonstrationen.

Kaum Zeit genug, um an die Toten zu denken

„Schwarzes Juwel“ nennen die Zonguldaker ihre Kohle. „Das schwarze Juwel wird siegen“ lautet eine der Parolen der Bergarbeiter in ihrem Ringen mit der Regierung. Die Menschen dieserorts empfinden eine Art Haßliebe gegenüber der Kohle. Zonguldak und die Kohle sind eins. Und Zonguldak ist schwarz: Der Himmel, das Meer und die Dächer der Häuser. Der Kohlestaub und die Kohlewäscherei am Hafen tragen ihren Anteil daran. Unter dem Boden Zonguldaks findet sich eine zweite Stadt. 150 Kilometer lange Galerien und Schächte schlängeln sich im Verborgenen jenseits der Straßen. Seit 161 Jahren wird hier Kohle gefördert. Französische Unternehmen plünderten als erste die Bodenschätze. Noch heute tragen viele Schächte in den Plänen der Mine französische Namen. Schon damals kam es zu erbitterten Streiks. Nach Gründung der türkischen Republik übernahm der Staat den Bergbau. Die Arbeitskämpfe gingen weiter. Bei den Auseinandersetzungen Ende der sechziger Jahre starben zwei Bergarbeiter. Eigens zur Bekämpfung des „inneren Feindes“ steht seit 1968 eine ganze Militäreinheit im benachbarten Kilimli bereit.

Gewalt und Tod sind hier allgegenwärtig. „Kurz vor dem Streik haben wir zwei Skelette unter Tage gefunden. Wir brachten sie hoch und der Arzt verfaßte den Bericht. 60 Jahre ist es her, einer der Toten muß um die 15, der andere um die 40 Jahre alt gewesen sein“, erzählt einer der Streikposten vor der Zeche von Caydamar. Es bleibt kaum Zeit, um an die Toten aus vergangenen Zeiten zu denken. Erst 1983 sind 123 Kumpel nach einer Explosion lebendig begraben worden. 20 Tote und 6.474 Verletzte bei Arbeitsunfällen registrierte die Statistik für das Jahr 1989. In den ersten zehn Monaten dieses Jahres sind bereits 22 Bergarbeiter in den Minen ums Leben gekommen, 5.600 wurden verletzt. An der Staublunge erkranken Jahr für Jahr etliche Bergleute. 67 Jahre beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung in der Türkei, nur 57 Jahre in Zonguldak. Hunderte junge Witwen leben in Zonguldak und den umliegenden Dörfern. Wenn sie erneut heiraten, wird die Bergmannsrente ihrer verstorbenen Ehemänner nicht weiter ausbezahlt. Das Geld — so schreibt es der brutale Kodex vor — muß in der Familie bleiben. Ein enger Verwandter des Verstorbenen vollzieht dann vor einem islamischen Geistlichen die zivilrechtlich nicht anerkannte Heirat. Gewalt und Tod auch hier. Mehrere Frauen nahmen sich nach solchen Heiraten das Leben.

Doch die Welt der Zonguldaker ist mit diesem Streik aus den Fugen geraten. Aus Müttern, die sich einst nicht fotografieren ließen, sind professionelle Pressesprecherinnen geworden, aus Ehefrauen und Töchtern militante Radikale. Auch im Umgang mit den Männern. Um ein Uhr mittags, wenn vor dem Gewerkschaftshaus die Reden gehalten und die Solidaritätsgrüße vorgelesen werden, gibt es kein Durchkommen mehr in der Stadt. Nur wenige Tausend passen in die fünf Meter breite und mehrere hundert Meter lange Gasse, die vom Gewerkschaftshaus in Richtung Meer führt. Die dicht gedrängte Masse lauscht den Ansprachen aus den Lautsprechern, die überall in der Stadt installiert sind. Nur der Keil der Frauendemonstration — deutlich erkennbar an den bunten Kleidern — schafft den Durchbruch bis vor die Gewerkschaftszentrale. Ein Redner liest ein paar Zeilen: „Zonguldak ist eine Sage. Zonguldak ist die Kohle. Zonguldak ist die Wärme. Zonguldak ist der Stolz. Zonguldak ist die Unterdrückung.“ Die Rede des Gewerkschaftsvorsitzenden Denizer wird angekündigt. Noch bevor er ans Fenster tritt, kommt es zu minutenlangen Ovationen. Allein die seit Tagen gleichbleibende Anrede durchschauert die Menschenmenge: „Meine Seelen, ich grüße euch.“ Und Denizer spricht weiter: „Ihr seid die Vorkämpfer für Demokratie. Dieser Streik und alle, die ihm jetzt folgen, werden das Ende von Özal sein...“

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