: Ausländerbeauftragte mit Berliner Büro
In Ihrer Ausgabe vom 25. Februar 1991 heißt es auf Blatt 32 in dem Artikel »Ich lasse mich nicht in eine bestimmte Ecke drängen« u.a.: »Gegen eine Reihe von früheren Mitarbeitern des LAV sind noch Disziplinarverfahren anhängig wegen ihrer Verstrickung etwa in die Schmücker- und Lummer-Affären. Als Namen nennen wir nur... und Przytarski (ehemaliger stellvertretender Chef des Berliner Verfassungsschutzes, d. Red.). Wann ist mit einem Ergebnis zu rechnen?«
Diese dort aufgestellte Behauptung über mich ist unrichtig. Richtig ist, daß gegen mich weder disziplinarrechtliche Vorermittlungen noch Disziplinarverfahren anhängig sind.
Berlin, den 26. Februar 1991
Hans-Jürgen Przytarski
Anmerkung der taz: Bei der Aufklärung der vielfältigen Skandale, in die der Verfassungsschutz verstrickt war, wurden eine Reihe von Personen überprüft, zu denen auch Przytarski gehörte. Diese Überprüfungen hatten aber weder den Charakter von Vorermittlungen noch handelte es sich um ein Disziplinarverfahren.
BUNDESREGIERUNG
Berlin. Die Beauftragte der Bundesregierung für die Integration der ausländischen Arbeitnehmer und ihrer Familienangehörigen, Liselotte Funcke, wird das Büro in Berlin über den 28. Februar 1991 hinaus weiterführen. Das Büro befindet sich in der Außenstelle Berlin des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Klosterstraße 47, Berlin O-1020 und ist über 002-23930 von den neuen Bundesländern aus zu erreichen.
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