: Jüdische Gemeinde: Griesches Thesen antisemitisch
Der Vorstand der Israelitischen Gemeinde hat in einem Brief an Bürgermeister Wedemeier seiner „Besorgnis“ darüber Ausdruck gegeben, wie der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Detlef Griesche in einer Probevorlesung den Nahost-Konflikt abgehandelt hat. Die Vorsitzende Karla Müller- Tupath zur taz: „Uns hat die Haltung erschrocken, die in Griesches zehn Thesen zum Ausdruck kommt. Wir sind dem Offenen Brief von Sabine Klein-Schonnefeld in vollem Umfang beigetreten.“ Die Sozialwissenschaftlerin Klein- Schonnefeld hatte Detlef Griesche „Blindheit vor der Geschichte“ und „Antisemitismus“ vorgeworfen. Der SPD- Abgeordnete Griesche bewirbt sich um eine Professur an der Hochschule für Öffentliche Verwaltung.
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