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Al Akhbar (Kairo)

betr.: Israel und Palästina

Es ist kein Geheimnis, daß die Hardliner in Israel, die jeden Versuch zurückweisen, wieder Ruhe und Frieden im Nahen Osten zu schaffen, zumeist frühere Führer von Terrororganisationen sind. Diese Organisationen begingen die schrecklichsten Massaker an den Palästinensern, um Furcht und Panik zu verbreiten und sie zu veranlassen, ihre Heimat zu verlassen und zu fliehen. Daß diese Elemente immer noch an der Macht sind, erklärt diese Mentaliät, die noch immmer im Stile der Banden aus den 40er Jahren denkt, die mit Waffengewalt Land an sich reißen und es ablehnen, dies an ihre Besitzer zurückzugeben. Die Erklärung des israelischen Generalstabschefs, möglicherweise den Gedanken „Land gegen Frieden“ anzuerkennen, zeigt, daß es weise Überlegungen gibt. Sie gründen sich darauf, daß das starre Festhalten an einer Politik nicht zum internationalen Klima an der Schwelle zum 21. Jahrhundert paßt. Der General hat mit Mut und Offenheit seine Meinung gesagt. Er repräsentiert eine neue Denkschule, die sich unter der Jugend und der neuen Generation zu auszubreiten beginnt.

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