Lichtenberger Schulbesetzer hatten mit ihrem Boykott Erfolg

Berlin. Der Unterrichtsboykott in der 22. und 23. Oberschule in Berlin- Lichtenberg am Mittwoch brachte für die Eltern einen Erfolg bei ihrem Widerstand gegen die geplante Umwandlung beider Schulen in ein Gymnasium. Mit einem Vertreter der Senatsschulverwaltung und Bildungsstadtrat Jürgen Bergmann (SPD) wurde beschlossen, erst nach der Anmeldefrist am 30. April über die Zukunft beider Einrichtungen definitiv zu entscheiden. Gleichzeitig sei der Bildungsstadtrat aber beauftragt worden, vorbereitende Arbeiten zur Schaffung einer Grundschule zu veranlassen. Damit erhielten die Eltern recht, die sich gegen die Umwandlung der Oberschulen gewehrt hatten. adn