Scheherazade

Schade. Jetzt ist der Krieg am Golf zu Ende, und damit scheint auch für die taz das neuentflammte Interesse an seinen Leserinnen und damit auch an der weiteren Berichterstattung über Scheherazade-Aktivitäten erloschen zu sein. Oder was ist denn sonst los? Warum gibt es keine Nachrichten und Diskussionsbeiträge mehr? An Scheherazade kann es ja nicht liegen, denn die begonnene Arbeit sollte ja fortgeführt werden.

Seit der berühmten „Frauenseite“-Diskussion kann frau und man ja dabei zusehen, wie sich die taz mehr und mehr an der Meinung und an den Interessen männlicher Leser/Politiker/Inserenten/Mitarbeiter zu orientieren scheint. Eine Entwicklung, die mich sehr ärgert. Sabine Holm, München