: Der Glücks-Smid
■ Boris B. wechselt den Trainer
Berlin (taz/dpa) — „Ja, ich bin der neue Trainer von Boris Becker“, reagierte Tomas Smid auf ungläubige Fragen. „Wir arbeiten bis Wimbledon zusammen, danach führen wir neue Gespräche“, konkretisiert der fünfunddreißgjährige Tschechoslowake den per Handschlag besiegelten Trainer-Vertrag. Nach Günther Bosch, Ion Tiriac, Bob Brett und Niki Pilic begibt sich Boris Becker nun in die trainingsmethodische Obhut seines fünften Trainers. Tomas Smid soll von nun an ständig an seiner Seite das Tennis- Glück schmieden.
Der erste Auftritt des neuen Paares in Rom ging allerdings daneben, wofür der neue Coach nichts kann: Wegen einer Rükkenverletzung hat Boris Becker seine Teilnahme am Turnier abgesagt. bossi
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