Verleger in Sorge um TV-Werbung

Bonn/Hamburg (dpa/vwd) — Die acht größten Verleger in Deutschland haben sich erstmals gemeinsam in einem Brief an die Ministerpräsidenten der 16 Bundesländer gewandt und gegen den „Wegfall beziehungsweise die Ausdehnung der 20-Uhr- Werbegrenze von ARD und ZDF“ protestiert. In dem Schreiben heißt es, hierdurch seien „insbesondere die Printmedien gefährdet. Das Ergebnis wäre der Rückgang der Pressevielfalt in unserem Lande.“ Grundsätzlich kritisieren die Zeitschriftenverleger die Doppelfinanzierung von ARD und ZDF.