: „Außer TV hab' ich nichts gelernt“
Der beliebteste Anchorman der ARD verabschiedet sich von seinem Tagesthemen-Geschäft. Ein Interview mit Hanns Joachim Friedrichs über seine Rundfunkerfahrungen, seine Handwerkerehre und seine Macken ■ VON UTE THON
taz: Herr Friedrichs, Sie waren sechs Jahre erster Moderator beziehungsweise moderierender Chefredakteur der „Tagesthemen“. Wie fühlt sich der Steuermann, wenn er die Brücke des Nachrichtendampfers der ARD verläßt?
Friedrichs: Das sage ich Ihnen, wenn es passiert ist. Ich hab' mir das natürlich so'n bißchen ausgerechnet und bin zu der Überzeugung gekommen, daß ich mich eigentlich wohl fühlen müßte. Denn ich hab' das ja gewollt. Ich hätte den Vertrag ja verlängern können, aber das wollte ich nicht.
Wird das Ihr endgültiger Abschied vom Fernsehbildschirm sein?
Also das kann ich mir nicht vorstellen. Nein, so naiv bin ich nun auch nicht zu glauben, ein Leben lang ohne sinnvolle Tätigkeit leben zu können. Sicher werde ich noch ein bißchen Fernsehen machen. Ich habe ja auch sonst nichts gelernt.
'dpa‘ hat letzte Woche gemeldet, daß Sie zum ZDF gehen und dort eine Kulturreihe moderieren werden.
Ich gehe in den Ruhestand. Aber wie das bei rüstigen Rentnern so ist, die machen auch noch so'n bißchen was nebenbei. Das erwähnte Projekt ist nicht neu. Ich habe darüber mit der freien Produzentin Katharina Trebitsch schon länger gesprochen — immer mit der Vorstellung, daß das erst realisiert werden kann, wenn ich aus dem Dienst ausgeschieden bin. Sie hat die Rechte für eine amerikanische Reportagereihe [National Geografics; Red.] erworben. Wir haben gar nicht über einen Sender gesprochen, weil wir wußten, da findet sich einer. Und das ist nun das ZDF.
Bei Eins plus haben Sie sich im letzten Jahr zusammen mit Wolfgang Menge als Talkmaster versucht. Aber das ging in die Hose. Ist das unterhaltsame spontane Talken nicht Ihre Sache?
Ich hab' sowas ja schon gemacht, da gab's noch gar keine Talkshows. Da hieß das „Das aktuelle Sportstudio“. Im Grunde war das die erste deutsche Talkshow. „Doppelkopf“ war einfach eine Sendung, die nicht funktioniert hat, aus vielerlei Gründen und die haben auch mit mir zu tun. Aber das war nicht die erste Sendung, die ich gemacht hab', die nicht funktioniert hat. Daraus kann man nicht ableiten, daß das Format schlecht ist. Da war alles falsch. Ich war ganz schlecht drauf. Wir sind ja auch abhängig von Tagesformen. Dann war das noch eine Tätigkeit, die ich halb im Liegen ausführen mußte, in so'nem tiefen Sofa, was ich entsetzlich finde. Also, die härtesten aller Stühle und die kräftigsten aller Tische sind meine Arbeitsgeräte. Das war da auch nicht. Es ist ja kein Zufall, daß Menge und ich da saßen, wir sind sehr lange befreundet. Wir keifen uns dauernd an, meinen das aber nicht so. Und irgend jemand hat geglaubt, man könne das ins Fernsehen verpflanzen. Talkshows sind auch nicht das, was ich mir so vorstelle. Wenn das in die Hose gegangen ist, dann haben wir das in den Sand gesetzt, Menge und ich.
Ihre Moderationen haben immer einen leicht ironischen Zungenschlag. Sie pflegen einen Sprachstil jenseits des offiziösen Tons. Ist das die Friedrichs-Masche zur besseren Informationsvermittlung?
Das müssen Sie beurteilen. Das ist meine Art, mich mitzuteilen. Ich hab' das ja früher schon gemacht beim ZDF [„heute“]. Aber hier in Hamburg hab'ich das Geschäft angefangen, ohne von irgend jemanden erfahren zu haben, wie die mächtige ARD sich sowas vorstellt. Da gab's nix. Ich hab' mich da hingesetzt und hab' mitgedacht, na, wie willst du das machen. Versuchst du es mal so, weil das die mir gemäße Art des Schreibens und Sprechens ist. Und weil nix passierte, jedenfalls nichts Unangenehmes, habe ich es so weitergemacht. Und heute könnte ich es wohl auch nicht mehr anders machen. Es ist auch gar nicht verkehrt, das alles ein bißchen ironisch anzugehen, weil ich ich finde, daß das Absurde im menschlichen Leben und speziell in der Politik gar nicht die Darstellung findet, die sie haben müßte.
Wo sind denn Ihre unumstößlichen journalistischen Gebote?
Ich habe Schwierigkeiten mit Gesinnungsjournalisten, ich habe Schwierigkeiten mit Missionaren. Ich rede jetzt immer nur vom Nachrichtenbereich. Das, was wir da machen, das darf nicht missionarisch sein. Das muß ein Angebot sein an das Publikum, sich auszusuchen, was es braucht, um zu einer Position zu kommen. Aber den Zuschauer nicht manipulieren, ihm nix aufschwatzen, dem nix zu verkaufen, obwohl ich ja ein Verkäufer bin — das wäre so das Wichtigste. Und daß das geht, das habe ich in England gesehen und in Amerika. Man muß es nur wollen.
Vor zwei Jahren gab es zwischen Ihnen und der Chefredaktion Krach wegen Kompetenzstreitigkeiten. Sie wollten damals sogar das Handtuch schmeißen. Hat sich die Situation mit Chefredakteur Hennig Röhl seitdem gebessert? Sie haben sich ja gegenseitig ziemlich harte Vorwürfe gemacht. Er nannte sie „Mediendiva“ und Sie ihn einen „journalistischen Kleindarsteller“...
Richtig, stimmt auch. Ich bin froh, daß ich das damals gemacht habe. Ich hätte das vielleicht schon ein Jahr früher machen sollen. Das ist so ausgegangen, wie ich mir das gewünscht habe — Problem gelöst.
Sind Sie denn jetzt über den Wechsel in der Chefredaktion — Röhl geht, Gerhard Fuchs kommt — betrübt oder eher erfreut?
Oh, da muß ich jetzt diplomatisch antworten. Es ist mir eigentlich ziemlich egal, wie der sein Leben gestaltet. Mit mir wird er nichts mehr zu tun haben. Ich glaube, daß der Fuchs das sehr gut machen wird. Weil erwirklich ein Journalist ist. Das zeigt der im Presseclub, und das macht der wirklich professionell. Das ist das, was ich im hierachischem System immer verlangt habe, daß die Leute, die da sitzen und publizistische Macht haben, mir beweisen müssen, daß sie ihr Handwerk verstehen. Das kränkt mich nämlich in meiner Handwerkerehre, wenn sie das nicht tun. Im Idealfall müßte ja der Chefredakteur der beste aller Redakteure sein. Nur leider ist er das nicht immer.
Wo sind Ihre Grenzen? Wann würden Sie sagen, das mache ich nicht?
Das habe ich schon einige Male getan. Wenn ich das Gefühl habe, benutzt zu werden, verweigere ich mich. Wenn man mir eine Geschichte verkaufen will, die schlecht riecht, die jemanden schön aussehen lassen soll, oder jemanden niedermachen soll, weil es dem Menschen, der diese Story wünscht, nutzt. Dagegen wehre ich mich. Gefälligkeitsinterviews, Gefälligkeitsstrories, die mach' ich nicht.
Könnten Sie nicht mal ein konkretes Beispiel nennen?
Das hat es in dieser Woche [Anfang Mai] gegeben, nachdem wir das Programm schon fertig hatten. Herr Schwarzkopf tritt im US-Kongress auf, ihm werden Ovationen bereitet und er wird eine Rede halten. Und das sollten wir doch machen. Ich wußte, daß unser Washington-Korrespondent das nicht unbedingt machen wollte, es war nichts, was uns unsere „Amerikaner“ dringend empfohlen hätten, sondern es war ein Wunsch aus der Redaktion. Da hab ich gesagt, nö, das mach' ich nicht. Und damit war die Sache auch erledigt.
Was war die brenzlichste Situation, die Sie als Tagesthemen-Moderator zu bewältigen hatten?
Och, da gibt's 'ne ganze Menge. Jede Sendung, die anders läuft, als Sie sie planen, bringt Sie in Schwierigkeiten. An den Schwierigkeiten können Sie wachsen, das ist ja auch 'ne Herausforderung. Und das haben wir alle Woche mal, denken Sie beispielsweise an die Golfkrise. Da gibt es einfach Geschichten, die Sie bestellt haben, aus denen Sie journalistische Erkenntnissse ableiten wollten, die nicht funktionieren. Nun sitzen Sie da. Das beste, was ich erlebt habe in den sechs Jahren, war sicher der 9. November. Zufällig hatte ich Dienst. Diese Geschichte, die eigentliche Öffnung abgesehen von diesem Schabowski-Auftritt, passierte so rechtzeitig, daß ich sie als erster hatte. Die „Tagesthemen“ waren die erste Sendung, die gesagt hat: Die Mauer ist auf. Das war schon erhebend.
Stichwort „Wiedervereinigung“. Wie sehen Sie denn heute die Situation? Nach einer kurzen Phase der Euphorie kann man ja heute fast nur noch Schauermeldungen aus dem Osten verbreiten.
Das ist mir egal. Ich nehme am liebsten Dinge ins Programm, die mich selber interessieren. Insofern bin ich ein schlechter Redakteur, weil ich meinen Interessen einen zu großen Platz im Programm lasse. Aber ich lese alles, was mit den neuen Bundesländern zusammenhängt. Ich schneide alles mit, was der DFF im Informationsbereich macht und guck' mir das nachts noch an. Mich ermüdet das überhaupt nicht. Und wenn Sie unser Redaktionsprogramm verfolgen, wir haben jeden Tag eine Geschichte drin, die sich mit den neuen Bundesländern beschäftigt.
Was halten Sie denn in dem Zusammenhang von den Generalvorwürfen Ihres Chefredakteurs Röhl gegen die DFF-Kollegen?
Ich fand' das sehr unglücklich. Ich habe den Kollegen auch geschrieben und habe mich davon distanziert. In dem Maße, in dem das offenkundig eine private Meinungsäußerung von Herrn Röhl war, ist auch meine eine private. Ich teile seine Berwertung nicht, und das sollen Sie wissen. Das ist ganz schlechter Stil. Die schlimmsten, die roten Socken, mit denen zu arbeiten auch mir schwer fiele, die sind weg. Die anderen haben eine Chance verdient. Wir sollten alles tun, um ihnen den Umstieg in ein anderes Mediensystem zu ermöglichen. Wenn die der Meinung sind, daß ich mal mit denen diskutieren sollte, über Formen und Formate in Informationssendungen, dann bin ich gerne bereit auch mal für eine Woche oder 14 Tage rüberzugehen und dann eine Workshop zu machen. Ich hab' ja bald mehr Zeit.
Sie haben ja des öfteren das Funtionärswesen innerhalb der ARD beklagt, sind aber selbst seit Jahr und Tag SPD-Mitglied. Hat das Auswirkungen auf Ihre Arbeit?
Ich empfinde das nicht so. Das muß man der SPD lassen. Sie hat nie, nicht ein einziges Mal, mich in Haftung zu nehmen versucht. Sie hat nie gesagt, nu kommen'se doch mal auf den Parteitag. Da ist ja was dran, daß da ein bißchen parteipolitischer Filz unübersehbar ist in einigen Funkhäusern. Ich persönlich hab' davon nix gemerkt. Bis heute hab' ich nicht einen einzigen Pressionsversuch erlebt. Diese Vorstellung, daß da alle möglichen Versuchungen auf einen zukommen, das mag es ja geben, bei mir hat es das nicht gegeben. Wenn ich mal opportunistisch war, dann geht das auf meine Rechnung, und nicht, weil mir da irgend jemand was eingeblasen hätte. Ich behaupte auch, daß diese individuelle Einflußnahme maßlos überschätzt wird. Ich glaube, daß sich der Einfluß der Parteien exklusiv in der Personalpolitik abspielt. Bei Besetzungen, bei Beförderungen, da greift das. Aber wenn die Herrschaften erstmal drin sind, dann sind sie drin. So weit geht es nicht, das sich die Presseabteilungen in den Parteizentralen direkt an die Programmmacher wenden — jedenfalls nicht an diesen.
Apropos Personalpolitik. Wie ist denn Ihr Verhältnis zu Sabine Christiansen? Schaut man Ihre Moderationen an, glaubt man fast ein Ziehkind Friedrichs' zu sehen. Als Sie 1987 in die Redaktion kam, war Sie aber nicht Ihre Wunschkandidatin.
Nein, das hat mit ihr nichts zu tun. Sie ist mir zu jung. Ich bin der Meinung, daß diese Arbeit, die ein gewisses Maß an Glaubwürdigkeit verlangt, wenn sie mit Erfolg betrieben werden soll, ein gewisses Maß an Lebenserfahrung in der Person des Moderierenden haben sollte. Das sollte im Idealfall einer sein, der sich vorher schon als Korrespondent ausgewiesen hat. Das ist eine ganz wichtige Bedingung für einen Moderator. Deshalb war die Sabine nicht meine Wunschkandidatin. Ich hatte sie bis dahin nie gesehen, denn sie war ja in einem ganz anderen Bereich des Hauses tätig [sechs Jahre Stewardeß, dann Moderation des „Hamburger Journals“, Red.]. Aber sie gibt sich unheimlich Mühe, arbeitet an sich, sperrt die Ohren auf. Ich würde, wenn ich das zu besetzen hätte, nach anderen Kriterien besetzen. Eins ist allerdings wichtig: Eine Frau muß es sein. Sie können heute nicht eine Sendung, die mindestens zur Hälfte von Frauen gesehen wird, nur mit Männern machen. Das ist völlig absurd.
Als „Mr. Tagesthemen“...
Oh, da werd' ich ja verrückt, wenn ich das höre, da werd' ich wahnsinnig...
Gut, okay, sagen wir neutraler, Sie sind als Nachrichtenpräsentator in den „Tagesthemen“ für Millionen von Zuschauern und vielleicht noch mehr Zuschauerinnen die Inkarnation von Seriosität. Haben Sie denn neben dieser offiziellen Rolle auch irgendwelche geheimen Laster?
Also mit der Seriosität, da müssen wir mal ein Wort drüber reden. Ich finde schon, daß ich seriös bin, in dem Maße, wie ich behutsam umgehe mit Fakten, nicht manipuliere und den Leuten nichts verkaufe, was sie nicht haben sollten. Aber Seriosität heißt ja in der Vorstellung vieler Leute auch so was Offiziöses, Staatserhaltendes, auch von der Sprache her. Wenn man jemanden die Vokabel seriös an den Kopf wirft, dann denkt er an weißes Hemd und auch an eine gewiße sprachliche Pose. Also ich hoffe jedenfalls, daß ich davon frei bin.
Jedenfalls wirken Sie im Fernsehen immer so tadellos. Und da interessiert mich natürlich, ob es hinter dem offiziellen Gesicht noch einen ganz anderen Friedrichs gibt, der geheime Laster pflegt?
Die Frage können Sie an tausend Leute stellen und Sie werden tausend Mal belogen. Ich hab' nun wirklich keine Macken, die bizarr wären. Ich hab' keine sexuellen Probleme, ich habe keine Alkoholprobleme, ich habe keine Leidenschaften, die von der bürgerlichen Norm abweichen...
Was fahren Sie denn für ein Auto?
Ich hab' lange einen Porsche gefahren. Seit einigen Jahren nicht mehr, weil ich dann meinte — da wurde ich 60 — jetzt muß ich den Jung-dynamischen mal langsam in den Schrank hängen und das lassen, und nun fahre ich einen Daimler [Coupé, Red.]. Ich glaube, eigentlich bin ich schüchtern, oder jedenfalls relativ scheu. Da lachen Sie natürlich. Mir ist viel später — vielleicht 30 Jahre später — eingefallen, daß ich auch zum Funk gegangen bin [F.s Karriere begann als 23jähriger bei BBC, Red.], weil ich mit dieser Schüchternheit fertig werden wollte. Ich bin zum Beispiel ein ganz miserabler Redner. Ich meide alle Veranstaltungen, die Publikum haben. Ich bin sonst nicht nervös. Im Studio bin ich wirklich ruhig, da spiele ich nicht den Ruhigen. Da bin ich wirklich ganz entspannt, weil da keiner ist und weil ich mir den Luxus, an die zu denken, die da sind, nicht erlauben kann. Aber wenn ich in so einen Saal komme und die Leute sehe... dann bin ich nicht so gut. Das erkläre ich mir mit diesem Rest an Schüchternheit, den ich mir bewahrt habe.
Das klingt aber ziemlich nach Koketterie.
Ich weiß. Aber wirklich, ich war als Reporter nur bedingt gut. Diese Überfallinterviews, zum Beispiel was dieser Koruhn für ZAK ja sehr gut macht, das könnte ich in hundert Jahren nicht. Ich bewundere Leute, die das können. Ich bin kein Mann der Gesellschaften besucht und dort hingeht, wo er gesehen wird, das mach' ich nicht so gerne, ich würd's ja gerne — schicke Leute laufen da rum — aber ich bin so'n bißchen verhemmt. Glauben Sie nicht? Na gut!
Wenn Sie sich zum ersten Juli von den „Tagesthemen“ verabschieden, was geben Sie Ihrem Nachfolger Ulrich Wickert als Rat mit auf den Weg?
Der Ulli hat alles was man dazu braucht. Er ist wahrscheinlich ein politischerer Kopf als ich es bin, der hat Selbstbewußtsein, ein analytisches Auge, Erfahrung, nicht nur in Bonn, sondern auch in Paris und New York. Ich denke, das ist eine optimale Lösung. Er muß vielleicht den leisen Ton probieren. Das ist halb elf Uhr abends, wenn wir erscheinen. Da muß man den Kammerton pflegen. Denn wer will sich vorm Schlafengehen nochmal anbrüllen lassen?
Ich danke Ihnen für dieses Gespräch.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen