piwik no script img

Lebensschützer

Bitte

Pfaffen

reinkleben

Jens Motschmann, geboren 1942, „Pietist“ und Lebensschützer in der evangelischen Kirche, ist seit 1987 Pastor der St. Martini-Gemeinde. 1971 heiratete er die CDU-Bürgerschaftsabgeordnete Elisabeth Motschmann, mit der er drei Kinder hat. Motschmann ist seit kurzem Vorsitzender des Vereins „Christliche Elterninitiative - Recht auf Leben“, die in Findorff das Bethanienhaus „Mutter — Kind“ betreibt. Dort werden Mädchen „die von der Umgebung zum Abbruch gedrängt werden“ untergebracht und betreut. Für den Kirchenmann, der soeben sein erstes Buch veröffentlichte (“So nicht, Herr Pfarrer!“), ist auch ungeborenes Leben „Leben von Anfang an“. Einen Schwangerschaftsabbruch akzeptiert er nur als absolute Ausnahme. Dazu vermißt er in seiner Kirche eine klare Position. Motschmann kämpft in seiner Organisation dagegen, „daß unter Bewahrung der Schöpfung immer nur Wald, Wiese, Wasser, Schutz für Kröten und Uhus“ verstanden wird. asp

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen