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»Aufschwung« im Bezirk Hellersdorf

■ Wichtige soziale Einrichtungen werden mit Bundesmitteln finanziert/ Aufträge bevorzugt an Hellersdorfer Firmen

Hellersdorf. In Berlins jüngstem Bezirk geht es voran. Denn mit den Bundesmitteln aus dem »Gemeinschaftswerk — Aufschwung Ost« können in Hellersdorf (120.000 Einwohner) wichtige soziale Einrichtungen finanziert werden. Bis Ende des Jahres müssen in dem Bezirk, der aus den Ortsteilen Hellersdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf besteht, knapp 24 Millionen aus dem Bonner Topf ausgegeben sein. Der größte Teil, 7,8 Millionen Mark, ist für den Bau von KiTas vorgesehen — fünf sollen dieses Jahr fertig werden, erklärte gestern Bernd Mahlke (SPD), Stadtrat für Bau- und Wohnungswesen. Weitere 5,7 Millionen fließen in den Umbau des Rathauses an der Riesaerstraße, das einst für die Polizei vorgesehen war. Sechs Millionen stehen dem Krankenhaus Kaulsdorf zur Verfügung und zwei Millionen der 18. Oberschule.

Bei der Auftragsvergabe werden Hellersdorfer Bauunternehmen bevorzugt. Manfred Bittner (CDU), Stadtrat für Wirtschaft und Finanzen, schätzte gestern, daß die Kapazitäten der 200 Handwerksbetriebe jedoch nicht reichen würden, weil der Bezirk etliche andere Bauvorhaben vergeben habe und noch vergeben werde. diak

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