Die Hebeammenkunst der Gedanken

Eine Auswahltagung der Konrad-Adenauer-Stiftung in der Politischen Akademie Eichholz  ■ Von Frank Schüre

Wer heutzutage eine Förderung beantragt, wähnt sich zuweilen in einer ähnlichen Situation wie der Teilnehmer an einem der vielen öffentlichen Preisausschreiben. Der Rechtsweg ist auch hier ausgeschlossen, die Vergabekriterien sind sorgfältig überprüft und die Gewinnchancen recht gering. Dennoch ist dieser Eindruck trügerisch. Den Förderern hoher Begabung geht es durchaus nicht um eine stupende Materialausschüttung, sondern um die Einbindung begabter Nachwuchskräfte in gesellschaftlich relevante Aufgaben. Dieses zu gewährleisten, bedienen sich deren Institute verschieden umständlicher Auswahlverfahren, an deren Beginn stets eine große Wißbegier über den Antragsteller steht: Neben der Projektvorstellung muß daher ein umfangreicher „Persönlichkeitsfragebogen“ ausgefüllt und eingereicht werden.

Das tat ich nicht, worüber mich der freundliche Anruf einer Sekretärin der Konrad-Adenauer-Stiftung informierte. Und da diese Stiftung das Wort „Liberalität“ in ihren Selbstdarstellungsbogen eingeschrieben hat, wird mir ein zweiter Versuch gewährt: Ich erhalte ein 40-Seiten-Paket, gehüllt in feinstes Perlmutt, das mich in gewichtigen Worten über die hohen Ansprüche der Preisstifter informiert und ein großes Kreuzworträtsel zur Persönlichkeit des Stipendienbewerbers enthält.

Begeistert male ich die vielen Freiräume des Fragebogens zu einem prächtigen Persönlichkeitsprofil aus, in dem eine aufrichtige Gesinnung mit politischem Verantwortungsbewußtsein ihre ganze Tatkraft in den Dienst unseres freiheitlich-demokratischen Staates und seiner multikulturellen Gesellschaft zu stellen bereit erklärt.

Trotz dieses bewegenden Vorgangs hatte ich die ganze Angelegenheit fast vergessen, als mich Monate später ein Brief der Konrad-Adenauer-Stiftung erreicht. Sein Inhalt hebt mich für Momente in die seligen Zustände eines Lottogewinners, der jedoch schnell zum Morgenmantel diplomatischer Skepsis greift, um gegen eventuelle Verwechslungen gewappnet zu sein: „... heute können wir Ihnen mitteilen, daß Ihre Bewerbung um Aufnahme in die Graduiertenförderung für ein Auswahlverfahren berücksichtigt wurde. Wir laden Sie zur Auswahltagung für deutsche Graduierte in der Politischen Akademie Eichholz ein.“

Der Haken an der Sache ist schnell klar: Es geht nicht um die Preisübergabe, sondern lediglich um die zugespitzte Fortsetzung der Gewinnerauswahl. Immerhin, die Tür zum „Schloß“ ist aufgestoßen, und nach der schriftlichen Vorstellung darf ich jetzt in ganzer Lebensgröße meine Deckungsgleichheit mit dem eingesandten Abbild demonstrieren. Damit ist die Glocke zur zweiten Runde geschlagen, und ich besorge mir das physische und psychische Kostüm für den Auftritt in Schloß Eichholz.

An einem Freitag morgen um sechs Uhr besteige ich mit nachtwunden Augen in Berlin den D 347 und tuckere acht Stunden lang nach Köln, von dort nach Wesseling, und gehe schließlich in brütender Hitze noch eineinhalb Kilometer zu Fuß bis zur Politischen Akademie Eichholz, wo ich mit dem dritten Glockenschlag schweißgebadet in der Warteschlange an der Rezeption stehe. Hinter mir, in der Empfangshalle von Schloß Eichholz, dessen Größe eher der einer üppigen Villa entspricht, steht die Metallbüste des Namensgebers der Stiftung. Um mich herum preist man die verkehrsgünstige Lage der Akademie und taxiert dabei die äußere Erscheinung der Konkurrenz.

Neben dem Eingang zu Hörsaal I hängt ein großformatiges Gemälde des politischen und menschlichen Vorbildes der Stiftung, auf welchem Konrad Adenauer die Fahnen der westeuropäischen Bündnisländer zum leuchtenden Blumenstrauß gebündelt hält. Hier veranstaltet Herr Krieger, Leiter des Instituts für Begabtenförderung der K.-A.-Stiftung, die unverblümte — und gegenüber dem Vor-Bild recht kleinformatige — Begrüßung der Auserwählten. 72 Hochbegabte zwängen sich zwischen fünf parallele Tischreihen, die längs zur Stirnseite des Hörsaals ausgerichtet sind. Dort steht, mit bedeutsam ins Doppelkinn gesenktem Kopf und nach vorne zusammengelegten Händen, der Abteilungsleiter — an seiner Seite sitzend die Sekretärin. „Aus welchen Motiven und mit welchen Zielsetzungen haben Sie sich auf gesellschaftspolitischem Feld betätigt?... Wo lagen in den letzten Jahren die Schwerpunkte Ihrer Lektüre? Bereiche, Autoren und Titel in Stichworten... Beschreiben Sie Ihr Kunstverständnis... Beschreiben Sie Ihr Verhältnis zur Technik...“ (Auszug aus dem Persönlichkeitsfragebogen der K.-A.- Stiftung).

Mit gespannten Blicken, übergeschlagenen Beinen und Stützhänden am Kinn oder sonstwo erwartet die zu Dreiviertel aus Männern bestehende Versammlung die ersten erlösenden Worte. Herr Krieger läßt sich Zeit, läßt die Stille ein wenig wachsen und mit der Hitze ein wirksames Anregungsmittel für die Nerven der Begabten entfalten. Kurz vor den ersten Rutschbewegungen, Räuspern und Magenknurren setzt er mit einer wohlabgestimmten Mischung aus Beruhigung und Drohung ein. Mit kriegerischer Terminologie versucht der Abteilungsleiter, die Geladenen zu Einzelkämpfern ihrer Sache zu motivieren. Es gehe bei dem anstehenden Auswahlverfahren nicht um Gespräche, sondern um Prüfungen. Jeweils drei Prüfer würden jeden einzelnen der Begabten auf Kompetenz und persönliche Eignung untersuchen. Die Konrad-Adenauer-Stiftung verfüge über genügend Mittel für die Aufnahme aller Anwesenden, behauptet Herr Krieger mit der Sicherheit eines Personalchefs, der die Aufrichtigkeit veröffentlichter Stellenangebote beteuert — es komme jetzt auf den vollen Einsatz jedes einzelnen an.

Geerdet sind diese kämpferischen Appelle in eine irritierend väterliche Jovialität, mit der Herr Krieger die verstörenden Aspekte seines Treiberverhaltens aufzufangen sucht. Niemand wolle hier etwas Böses, versichert der leitende Begabtenförderer. „Welche Personen (Eltern, Verwandte, Freunde, Lehrer, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens usw.) haben Sie in Ihrer Entwicklung maßgeblich beeinflußt?... Welche Ereignisse in Ihrem Leben haben sie am nachhaltigsten geprägt?“ (s.o.)

Während seiner bewegenden Ansprache sprenkelt Herr Krieger trockene Witze in die erhitzten Gemüter der Auserwählten, deren darauf einsetzende Lachwogen kläglich an seiner Leichenbittermiene verebben. Statt Erleichterung macht sich in Hörsaal I eine Stimmung nervöser Unbequemlichkeit breit.

Jeder solle sich darauf einstellen, nach dem Grund seiner Bewerbung bei der K.-A.-Stiftung gefragt zu werden. Die dümmste Antwort darauf sei die Behauptung einer CDU- Sympathie. Diese müßte gut zu begründen sein, wozu selbst die meisten CDU-Mitglieder kaum in der Lage seien, erläutert Herr Krieger mit der entschlossenen Zufriedenheit eines Mannes, der gerade eine waghalsige These vorgestellt hat. Leicht erschöpft und bekümmert resümiert der Abteilungsleiter, daß das schlimmste Verhalten der Versuch sei, einer vermuteten Erwartungshaltung der Prüfer zu entsprechen: Niemand solle aus seinem Herzen eine Mördergrube machen.

„Auf welche Eigenschaften und Fähigkeiten haben Sie bisher in Ihrer eigenen Entwicklung den größten Wert gelegt und weshalb?... Welche Eigenschaften und Fähigkeiten müssen Ihre Freunde haben und weshalb?“ (s.o.)

Der Speisesaal in Schloß Eichholz ist in prächtigem Biedermeier eingerichtet und schließt an einen durch Glastüren abgetrennten großen Wintergarten an. Der aus Hörsaal I eintreffende Strom der begrüßten Begabten wird hier erwartet von einer überaus dezenten Kaffeetafel. Pro Person ruht ein Stück trockener Kuchen auf den Tellern, und der Kaffee wird in Metallkannen serviert, welche ein Großteil der männlichen Teilnehmer aus ihrer Militärzeit wiedererkennt. Vielleicht will die Schloßküche mit solch stilsicher servierter Schonkost Rücksicht auf die strapazierten Mägen und Köpfe der Auserwählten nehmen. Aber die Kaffeesahne ist sauer und trotz untröstlichen Küchenpersonals bleiben die begabten Mägen verspannt.

Im Wintergarten nebenan werden — vage sichtbar für die Benutzer der zweiten Klasse — die angereisten Prüfer verköstigt. Diese Raumteilung sowie der kuriose Kontrast zwischen dem Kantinenniveau der Bewirtung und dem protzigen Interieur des Speisesaals verstärken den Eindruck einer Infantilisierung der geladenen Akademikerinnen und Akademiker. Das allgemeine Verhalten am Kaffeetisch ist sorgfältig und zurückgenommen zu einem Benehmen; die Gespräche wirken gedämpft und vorgetragen. Während mein Blick über die gerade gehaltenen Rückengruppen in ihren eleganten Kostümen schweift, werde ich das Gefühl nicht los, daß hier 72 erwachsene Menschen versuchen, Erwachsene zu spielen.

An meinem Tisch sitzt ein Frankfurter Philosoph, mit dem ich mich gemeinsam über die Tatsache unserer Einladung an diese konservative Akademie wundere. Trotz der allgemeinen Nervosität ist Erleichterung zu spüren über die konkrete Abwicklung des Verfahrens und die finanzielle Polsterung der Stiftung — man hatte mit Schlimmerem an Aufwand und Konkurrenz gerechnet. Ein Kollege der Altgermanistik erklärt uns in leicht greinendem Tonfall, daß er sich als Mitglied der „Jungen Union“ nach den harschen Bemerkungen des Abteilungsleiters Krieger bezüglich demonstrativer CDU-Gesinnung zurückgesetzt und geradezu benachteiligt fühle. Verstört mustert er dabei die Aufgeräumtheit seiner Tischnachbarn.

Als er und der Philosoph sich kurz darauf zu einem Spaziergang in den Park erheben, geraten sie in das Geschlängel der aufbrechenden Prüferbande, die sich aus ihrem abgetrennten Wintergarten durch den Speisesaal der gemeinen Begabten zu den Prüfräumen begeben. Ihr Weg führt die „dreißig unabhängigen Fachleute“ (wie Herr Krieger sie nennt) sämtlich an unserem Tisch vorbei. Eine Gelegenheit, die ich zur gründlichen und grinsenden Musterung der Kapazitäten nutze, wobei ich außer wenigen sturen Seitenblicken zumeist freundliche Resonanz erhalte.

Auf meinem Streifzug durch das Areal der Akademie treffe ich immer wieder vereinzelt oder in Gruppen Auserwählte, die auf ihren Termin warten. Die Atmosphäre dieser Begegnungen ist geladen von der steigenden Spannung der sich nähernden Prüfungen. Die meisten Blicke empfangen mich wie einen Haltegriff, an dem man sich noch Momente stützen und winden kann. Verteilt über das ganze Gelände werden die ewig gleichen langen Flure vor Prüfungsräumen zu einem langgestreckten Hohlraum, in welchem sich schließlich nur noch das tröpfelnde Folterinstrument der Zeit regt.

Beim Abendbrot werden bereits die Erlebnisberichte des ersten Prüfungsdurchgangs mitserviert. Zwischen genauestens abgezählten Würsten mit Kartoffelsalat lauscht man gespannt den Erzählungen der geprüften Begabten, und ein seichter Dunst von Verschwörung und Kameradschaft zieht durch den Speisesaal von Schloß Eichholz. Auch hier entsteht dieses merkwürdige Gewächs der Notgemeinschaft, die sich zwangsläufig in autoritäten Strukturen konstituiert. Unter dem Deckmantel der Solidarität, die nach dem Motto teilbaren Leids eine hohe Integrationsbereitschaft entwickelt, ist das Gruppengefüge latent beherrscht von der Sprungbereitschaft jedes einzelnen ins Lager der Macht. Der ersehnte Wink des Schicksals ist in Wirklichkeit stets die Weisung der Autorität.

„Die Staatsform der freiheitlichen Demokratie ist nach unseren geschichtlichen Erfahrungen in besonderem Maße auf Menschen angewiesen, die nicht nur ihre eigenen Interessen verfolgen, sondern auch bereit sind, ihre Befähigung, ihre Initiative, ihr Urteilsvermögen und ihre Tatkraft in den Dienst von Staat und Gesellschaft zu stellen... Ziel des Instituts für Begabtenförderung ist es, hochbegabte und charakterlich geeignete junge Menschen, die ein besonderes Interesse für die Übernahme politischer Aufgaben mitbringen, in der wissenschaftlichen Ausbildung zu fördern“ (Richtlinien der Konrad-Adenauer-Stiftung).

Nach diesem wenig sättigenden Unterfangen habe ich noch eine knappe Stunde bis zum entscheidenden Auftritt. Mit einem wirren Haufen Papier schreite ich durch die begrenzte Parklandschaft der Akademie und versuche ein letztes, stabilisierendes Sortiment. Mein Auffassungsvermögen erweist sich dabei als absolut resistent gegenüber jeglichem belastenden Material und stürzt sich statt dessen auf die sinnlichen Reize des idyllischen Maiabends. Noch Tage später weiß ich genau die Einzelheiten des Grüngeländes und der Begegnungen mit anderen Gehern, aber nichts mehr vom konkreten Sammelversuch meines Promotionsvorhabens. Diese Konzentrationsübungen werden mit der ablaufenden Zeit von immer absurderen Gedanken bestürmt, die meinen Kopf schließlich in ein chaotisches Kinderzimmer verwandeln, in dem die erregte Geisteshand jedem Einzelteil quirlendes Leben eingehaucht hat.

Der Eintritt ins Prüfungszimmer ist wie ein Glockenschlag, der diese Erregung schlagartig erstarren und eine betretene Stille einkehren läßt.

„Etwas ganz anderes (als ein wahrhaftes lautes Denken) ist es, wenn der Geist schon, vor aller Rede, mit dem Gedanken fertig ist. Denn dann muß er bei seiner bloßen Ausdrückung zurückbleiben, und dies Geschäft, weit entfernt ihn zu erregen, hat vielmehr keine andere Wirkung, als ihn von seiner Erregung abzuspannen. Wenn daher eine Vorstellung verworren ausgedrückt wird, so folgt der Schluß noch gar nicht, daß sie auch verworren gedacht worden sei; vielmehr könnte es leicht sein, daß die verworrenst ausgedrückten gerade am deutlichsten gedacht werden“ (Heinrich v. Kleist).

Es ist allgemein bekannt, daß eine Prüfung nicht unbedingt die optimale Situation darstellt für die „Verfertigung (m)einer Idee in der Werkstätte der Vernunft“, wie Kleist das Denken beschreibt. Auch die Tatsache, daß die herausragenden Geister in solchen Verfahren nicht eben brillierten, ist ein schlechtes Beruhigungsmittel für derlei Auftritte. Mich empfängt im Prüfungsraum brütende Hitze und eine freundlich grüßende Dreiergruppe im Hemd. Die Fragen des Fachgremiums verlaufen nach dem Schema freundlicher Arroganz. In suggestiver Form vermittelt man mir den Verdacht wissenschaftlicher Unausgegorenheit. Die Regungslosigkeit meines Kopfinnern wird von den insistierenden Bohrungen der Prüfer in eine merkwürdige Unordnung gebracht, die sich dem klaren Zugriff meinerseits entzieht. Intuitiv folge ich der selbstsicher vorgetragenen Skepsis und gerate dabei unaufhaltsam in die Verteidigung, was das Mißtrauen der Kontrolleure nur verstärkt: „... ja, wie wollen Sie das denn so zusammenbringen?... jaa, auf diese Weise könnte ich mir etwas Interessantes vorstellen, aber in Ihrem Exposé... und das ist wirklich einer neuer Ansatz?“

Zu spät wird mir klar, daß es meinem Gegenüber lediglich um die beamtenhafte Feststellung der Unsicherheiten meines Promotionsthemas geht. Die Spielzüge sind starr und mechanisch und vernichten den Spielraum. In der Manier röntgenologischer Untersuchung werden die Handfestigkeit im Gebrauch wissenschaftlicher Werkzeuge und die Dichtungen des Projektkörpers geprüft. Gefragt ist nicht die individuelle Eigenart, sondern eine umfassende Kompatibilität an das etablierte System. Den Abschluß der Sitzung macht die Frage nach meinem politischen Selbstverständnis.

Dann stehe ich plötzlich wieder draußen auf dem Eichholzrasen. Wie aus einem stickigen Nebel tauche ich in der Parklandschaft auf und spüre ein diffuses Gemisch aus Erleichterung und Unbehagen. Vorsichtig versuche ich, die Prüfung zu einer zusammenhängenden Erinnerung zu sortieren. Es gelingt nicht. Meine Benommenheit wird zusehends überwältigt von einem intensiven Bewegungsdrang. Gebändigt zum Spaziergeher, hetze ich um das Schloß und versuche, den chaotischen Zustand meines Kopfes aufzuräumen.

„Vielleicht gibt es gar keine schlechtere Gelegenheit, sich von einer vorteilhaften Seite zu zeigen, als gerade ein öffentliches Examen. Abgerechnet, daß es schon widerwärtig und das Zartgefühl verletzend ist, wenn solch ein gelehrter Roßkamm uns nach den Kenntnissen sieht, um uns, je nachdem es fünf oder sechs sind, zu kaufen oder wieder abtreten zu lassen: Es ist so schwer, auf ein menschliches Gemüt zu spielen und ihm seinen eigentümlichen Laut abzulocken, es verstimmt sich so leicht unter ungeschickten Händen, daß selbst der geübteste Menschenkenner, der in der Hebeammenkunst der Gedanken, wie Kant sie nennt, auf das Meisterhafteste bewandert wäre, hier noch, wegen der Unbekanntschaft mit seinem Sechswöchner, Mißgriffe tun könnte“ (Heinrich v. Kleist).