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■ FÜR FLÜCHTLINGSUNTERKÜNFTE:Menschliche Schutzschilde

Berlin/Hoyerswerda (taz/ap) — Die Kapitulation vor den Ausländerhassern von Hoyerswerda hat Menschenrechtsorganisationen zu neuen Aktionen greifen lassen. Nachdem Montag abend alle Asylbewerber unter dem Beifall der Bevölkerung ausquartiert wurden, sollen Flüchtlingsunterkünfte in Ostdeutschland jetzt von Freiwilligen bewacht werden. Mit „menschlichen Schutzschilden“ werden jetzt schon rund 30 Heime in Berlin geschützt. Im taz-Interview hat Sachsens Ministerpräsident Biedenkopf die Evakuierungen der Flüchtlinge aus Hoyerswerda mit Sicherheitsgründen gerechtfertigt.

REPORTAGE UND

INTERVIEW SEITE 6

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