Berlin und Brandenburg senden gemeinsam

Berlin (dpa) — Die Länder Berlin und Brandenburg haben sich auf die Schaffung einer gemeinsamen Medienanstalt geeinigt. Das bestätigte der Chef der Berliner Senatskanzlei, Volker Kähne. Die gemeinsame Medienanstalt ist Voraussetzung für eine Lösung der zahlreichen Probleme, die sich bei der Verteilung der Frequenzen zwischen dem Stadtstaat Berlin und dem Flächenstaat Brandenburg ergeben haben. Kähne und der Chef der brandenburgischen Staatskanzlei, Jürgen Linde, sprachen sich dafür aus, das Programm von RIAS 2 einschließlich der reichweitenstarken Frequenz 94,3 Mhz zu erhalten. Die Kooperation soll sowohl Radio als auch Fernsehen umfassen.